HSG Kochertürn / Stein

Banner

HSG Männer gewinnen gefühltes Heimspiel in Obrigheim und stehen nun kurz vor der Meisterschaft

SV Obrigheim III vs HSG Kochertürn/Stein 26:30 (14:12) Die Jungs vom Kocher reisten am vergangenen Sonntag hochmotiviert, aber doch etwas nervös zwecks der ungeklärten Obrigheimer Personalsituation in den Elzmündungsraum. Nachdem die Obrigheimer Zweite extra das Vorspiel gegen die SG Heuchelberg 2 abgesagt hatte, war allen HSG’lern klar, dass die Obrigheimer Dritte eine Mischung aus deren Herren 1 (5. Platz in der Bezirksliga) und Herren 2 (3. Platz in der Kreisliga A) sein wird und alles daran setzen würden, die Meisterschaft in der Kreisliga B in das Elzmündungsgebiet zu holen. Nachdem die Jungs von Coach Habrock das Aufwärmen bereits gegen 15:15 Uhr (Anpfiff 16 Uhr) begonnen hatten, staunte man nicht schlecht, als sich bereits die ersten HSG Schlachtenbummler auf der Tribüne einfanden. Selbst die Kernkraftstädter aus Obrigheim um ihre Starspieler Stefan Prokschi, Max Eyermann, Niklas Pfleger und Niklas Schmid schien das auch etwas zu beeindrucken. Nach einem sehr konzentrierten Aufwärmen unter der Leitung von Ailton, schwor Dompteur Habrock seine sibirischen Tiger ein und lenkte den Fokus gekonnt auf den Meisterwimpel, der bei einem Sieg zum Greifen nahe schien. Doch nun zum Spielgeschehen. Unterstützt durch ca. 50 HSG-Fans und 3 Trommler begannen die HSG-Raubkatzen sehr konzentriert und zeigten in der Abwehr den nötigen Biss. Über ein 2:4 in Minute 9 über ein 4:6 in Minute 13 zwangen die HSG Jungs die Kernkraftstädter zu ihrer ersten Auszeit. Die Defensive um die zwei Abwehrgötter Laubes und Lion Heart Lippert ? stand felsenfest und vorne spielte man druckvoll die 5:1 Abwehr der Obrigheimer auseinander. Vor allem Magic Mike zog in der Offensive immer wieder Lücken, sodass Durstlöscher Mister Krebs ? am Kreis leichtes Spiel hatte. Leider kamen die HSG Jungs nach der Auszeit etwas aus dem Tritt, was an überhasteten Würfen aus dem Rückraum und an dem Mann in Gelb lag. Durch die etwas unterschiedliche Bewertung von Szenen auf beiden Seiten, drohte das bis dahin eigentlich faire Spiel, zu kippen. Diese Phase überstand Obrigheim besser und konnte in der 27. Minute mit 11:10 in Führung gehen. Auch die anschließende Auszeit von Coach Habrock änderte leider nichts am Lauf der Kernkraftstädter, sodass es mit 14:12 in die Halbzeit ging. In der Halbzeitpause gab es eine emotionale Ansprache von Dompteur Habrock, der seine schwarz/weißen Tiger nochmal aufmunterte jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen, auch wenn man die Führung aus der Hand gegeben hatte. Doch zuerst kam es anders als gedacht…. Die Kernkraftstädter zogen das Tempo erneut an und gerieten so in der 38. Minute mit 19:16 in Front. Die Obrigheimer wähnten sich schon leicht auf der Siegerstraße, doch dann zeigten Laubes und Axolottl, warum Sie bereits in höherklassigen Ligen aktiv waren. Sie tanzten nämlich die nun etwas behäbig wirkende Obrigheimer Defensive das ein ums andere Mal gnadenlos aus. Auch ein Torwartwechsel auf Seiten des Heimteams brachte keine Besserung, sodass die HSG nach 43 Minuten (20:20) wieder ran kam. Da nun auch der Wikinger im HSG Tor aufwachte (man munkelt er bekam einen Schluck Berliner Luft) und die HSG Abwehr wieder Beton anrührte, verzweifelten die Obrigheimer nun immer mehr und haderten mit den Schiedsrichterentscheidungen. Nach 49 Minuten übernahmen die HSG Tiger wieder die Führung und es oblag Quennes mit einem sehenswerten Lupfer die erste HSG-Führung nach 30 Minuten Führungslosigkeit zu erzielen. In der nun beginnenden Crunch-Time erhöhte die HSG nun immer weiter das Tempo, sodass Obrigheim am Ende keine Chance mehr hatte. Mister Krebs ? oblag es dann am Ende das feuchtfröhliche 30. Tor zu erzielen, was ihn in der nun beginnenden Trainingswoche eine Kiste Gerstensaft kosten wird. Abschließend sangen und sprangen die HSG’ler zusammen mit ihren Fans und machten die allseits beliebte Laola-Welle „neckarhallen-tauglich“. Die anschließenden Spitzenreiter-Rufe der Kochertürner hallen wohl ebenfalls immer noch in den Niederungen der Neckarhalle nach. Die Mannschaft bedankt sich bei den Obrigheimern für dieses hart umkämpfte aber größtenteils faire Spitzenspiel und wünscht den Kernkraftstädtern eine weiterhin erfolgreiche Runde.☝️ Ein riesengroßes Dankeschön geht an euch Fans! Ihr habt uns zu dieser Leistung getragen! ? Ein Extra-Dank geht an die zahlreich erschienenen HSG-Damen, die 3 Trommler Maxi, Thomas & Lisa, sowie an unsere Live-Tickerin Anja und an Bötti fürs Bilder machen. Es spielten: Daniel „the Viking“ Feyerabend (Tor), Nico „die Krake“ Weber (Tor), Tim „Laubes“ Laubenheimer (6), Adrian „Sie nannten ihn Keicher“ Fischle (2), Marko „Mini / Ailton“ Nietsch, Michael „Magic Mike“ Wagner (3), Tobias „Mr. Robot“ Breitenöther (1), Axel „Axolottl“ Schwerdtle (6/2), Moritz „Durstlöscher / Mister Krebs“ Schwerdtle (6), Dennis „Tontschi“ Tontsch (1), Arthur „The Lion Heart“ Lippert (2), Stefan Viel, Quentin „Quennes / Mr. Lupfer“ Walter (2), Andreas „The Hammer“ Mies (1). Trainer: Fabian Habrock Nun haben die HSG Jungs am kommenden Samstag um 16 Uhr in der geliebten Helmbundhalle gegen Lauda II die Möglichkeit den Meisterschaftssack zuzumachen und vorzeitig das habrock’sche Objekt der Begierde (Meisterwimpel) einzufahren. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung auf den Rängen freuen. Macht die Helmbundhalle wieder zur Helmbundhölle und bekennt Farbe #schwarzweiß. ⚫️⚪️Wir freuen uns auf euch! P.S.: Durch den erneuten Sieg der F3 in Königshofen könnte es am Ende der Runde hoffentlich doppelten Grund zum Feiern geben. ?? #nurdieHSG #vorwärtsHSG #Spitzenreiter #wirkönnenauchohneHarz #TigerdompteurHabrock

Unser Hauptsponsor

Unsere Co-Sponsoren