HSG Kochertürn / Stein

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Tigers ? gewinnen nach großem Kampf und trotz Chancenwucher

SV Obrigheim Handball II vs HSG Kochertürn/Stein 21:25 (14:12) Heute fange ich einmal anders als sonst meinen Bericht an.?Zu aller Erst möchte ich nämlich ein riesen Kompliment an unsere germanischen Gegner & Handballfreunde aus der Kernkraftstadt ?️‍♀️ ausdrücken! Wenn man trotz zahlenmäßiger & spielerischer Unterlegenheit so kämpft wie ihr, ist dass aller Ehren wert und Werbung für unseren Handballsport! Uns hat es wieder einmal riesigen Spaß gemacht gegen euch zu zocken. ?Ihr seid einfach ne coole symbadische Truppe! Gute Besserung an eure Verletzten und dass Sie am 22.03 gegen die ? wieder mit dabei sind. ☝?Wir drücken im anstehenden Abstiegskampf alle Tigerkrallen für euch. ? Im Spiel gegen die 5. Platzierten Obrigheimer (12:12 Punkte) mussten die spitzenreitenden Tigers ? leider weiterhin auf ihren langzeitverletzten Rotatorenhypochonder Frank the Tank und kurzfristig auf „Didis Lieblingshandelsmogul“ Fischle ? verzichten, der den Gerüchten zufolge zu viel Corona ? getrunken haben soll... Spaß beiseite, die Männergrippe oder besser gesagt die „Influenza Mimosa” hat ihn erwischt. ? Komm schnell wieder auf die Beine Adri. ? Bereits beim Aufwärmen merkte man der ein oder anderen sibirischen Raubkatze an, dass der Degmarner Fasching eine Nacht (bzw. bei manchen auch ein paar Studen zuvor) seine Spuren hinterlassen hat. So ging die Hälfte der Kochertaler „angeschlagen“ ins Spiel. Glücklicherweise ist man diese Spielweise aus den vergangenen Neustadttreffen bereits gewöhnt. ? Wir freuen uns auf diesem Wege schon sehr auf die diesjährigen Ausrichter aus Neustadt in Holstein. Zu Beginn des Spiels zeigten die Tigers Zähne und gingen mit 0:2 in Führung (Minute 5). Leider schaffte man es in dieser Phase nicht sich abzusetzen und ließ die Obrigheimer beim 8:8 (in Minute 17) wieder herankommen. Man munkelt es lag vielleicht auch daran, dass die Sonne in der Tigers-Angriff-Hallenhälfte zufällig unseren Rückraumschützen direkt ins Gesicht schien. Zitat eines Obrigheimer Abwehrspielers zu unserer Dampflok Risse: „Kauf dir eben eine Sonnenbrille ?, dann hast du klare Sicht“. Ich würde sagen clever gemacht Germanen ... vielleicht rüstet ihr zur nächsten Runde dennoch ein paar Rollos nach! ? Fragt vielleicht mal bei Didis Liebling Fischle ? nach, dort gibt es bestimmt mal wieder welche im Angebot. Doch als wenn der schlechte Angriffs-Durchblick nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte man plötzlich in der Abwehr keinen Zugriff, sodass Obrigheim durch ihren starken „Papa Moll“ auf 13:9 davonziehen konnte. Eine Auszeit von Dompteur Habrock, weckte die Kochertaler dann zumindest kurzzeitig auf, sodass bis zur Halbzeit auf 14:12 aufgeschlossen werden konnte. Schiri Hertle trötete dann passend zum Halbzeitgong und schickte die Habrock‘schen Tigers ? zum Nachdenken in eine 10 minütige Pause. Dass die Halbzeitansprache knackig werden würde, war jedem Tiger klar, nachdem Sie ihrem (aufgrund ihrer Leistung) fassungslosen Coach ins Gesicht gesehen hatte. Er monierte, dass im Angriff viel zu überhastet der Abschluss gesucht wurde und auch in der Abwehr im Verbund mit dem Torwart nicht die allerletzte Konsequenz gezeigt wurde! Zudem wollte man die tolle Steilvorlage der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim II nutzen und den Abstand zu den ? auf 3 Punkte auszubauen. Gratulation auf diesem Wege an die Taubertaler Distelhäuser-Liebhaber ?. Vor allem, dass ihr bewusst mit eurer normalen Truppe gespielt habt und nicht wie manche Kurstädter meinen, mit eurer halben Ersten.?? In Halbzeit 2 agierten die Tigers zuerst weiter fahrig und schienen ihrem Coach nicht in allerletzter Konsequenz zugehört zu haben. Manch einer war wohl augenscheinlich noch im Degmarner-Delirium. ? Zum Glück sind die nächsten 4 Wochen spielfrei! So verkürzten die Tigers erst nach einer viertel Stunde den 2-Tore-Vorsprung der Gäste und kamen in der 48. Minute durch einen „sauberen“ Einschlag (da die Wand in Obrigheim direkt 50 cm nach dem Tor kommt & somit alle Bälle nach Torerfolg meterlang ins Feld fliegen) von Hausmeister Woitze ? ? zum Ausgleich (18:18). Hausmeister Woitze ? ? oblag es auch danach die erste Führung nach langer Zeit (19:20, 53. Minute) zu erzielen. So merkte man nun den Kernkraftstädtern die immer müder werdenden Beine an. Nach einer vorherigen 2 min Strafe gegen die Tigers ?, nahm Coach Habrock seine letzte Auszeit. Er wollte einen ruhig vorgetragenen Angriff sehen, sodass man nach 6s wieder vollzählig war und auffüllen konnte. Jedoch schien Wendler-Verschnitt Pietzieee mal wieder nur an sein Schulmädchen alias Playboy Laura zu denken und feuerte bevor die Tigers ? auffüllen konnten, den Ball an die Obrigheimer Wand... wie ein alter Klassiker ? bereits vermuten ließ „Von der Hand, an die Wand“. Fortan war der „6 Sekunden-Pietz” geboren. ?In der Crunch-Time zeigte vor allem the Lion Heart ? seine Landesliga-Skills und überwand mit einer 100%igen Trefferquote als einziger fehlerfrei die Obrigheimer Torwart-Legende Breucker. Die Tigers ? bauten den Vorsprung am Ende somit noch auf 21:25 aus! Spieler des Spiels war aber ganz klar kein Tiger ?, sondern die SV Torhüter-Legende Armin Breucker! Mit über 50% gehaltener Bälle machte er diese spannende Partie erst möglich. Unser Trainer meint: „ Der Junge muss ins Nationalteam“! ?Also Armin sei wachsam und lass dein Handy nie auf lautlos, denn die Olympischen Spiele stehen vor der Türe und ein gewisser A. Gislason wird sicher nicht auf dich verzichten wollen! ? Zusammenfassend machten sich die Tigers gegen dezimierte harzophobe Gäste völlig unnötig das Leben selbst schwer. Wenn man im Abschluss konsequenter gewesen wäre und in der Abwehr bereits in Halbzeit 1 (14 Gegentore), so gut zugepackt hätte wie in Halbzeit 2 (nur 7 Gegentore) wäre das eine klare Sache geworden. Dann jedoch am Ende trotz zahlreichen Chancenwuchers den eigenen Spitzenreiter-Kopf aus der Schlinge zu ziehen, gebührt ebenfalls Respekt und macht Mut für die letzten 5 Spiele. Vielen Dank an die wieder einmal zahlreich mitgereisten Fans. Es war wieder ein gefühltes Heimspiel! Ein Extra-Dank an unsere Tiger-Tante Anja ? für die Untermalung ihrer Tigers-Leidenschaft und für den wie immer tollen Ticker.?Danke auch an Mama Tontsch fürs Schiedsgericht.☝? Es spielten: Daniel „The Viking“ Feyerabend (Tor), Florian „Oberschenkel“ Finger (Tor), Tim „Laubes“ Laubenheimer, Jonas „Wendler-Verschnitt / 6-Sekunden Pietz“ Pietz (3), Tobias „Mr. Robot“ Breitenöther, Axel „Axolottl“ Schwerdtle (10/3), Nico „Captain Spezi“ Keicher, Moritz „Mister Krebs“ Schwerdtle, Tobias „Film-Risse / Adam-Riese / Dampflok“ Risse (2), Dennis „Tontschi“ Tontsch (2/1), Wojciech Zagwojski (2), Arthur „The Lion Heart“ Lippert (3), Michael „Magic Mike“ Wagner (3). Bank: Coach Habrock Weiter geht es nun mit einer „Tour de Ländle“ (da nun gegen alle Badischen Teams gespielt wurden) am Sonntag, den 15.03 um 15:30 Uhr gegen SchoBott III. Da gilt es ebenfalls Zähne zu zeigen! #nurdieHSG #vorwärtsHSG #HSGks #Spitzenreiter #Tigers #geileTruppe #einfachstolz #dasgebenwirjetztnichtmehrher #SechsSekundenPietz #WendlerLiebe #Egal #Faschingsdelirium #NinjaTurtleAnni

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