HSG Kochertürn / Stein

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Missglückter Saisonstart der HSG Kochertürn/Stein Frauen 2

Am vergangenen Samstag, den 10.10.2020, hatte das lange Warte auf den Handball-Saisonstart endlich ein Ende.

Rückblick: Seit März 2020 musste coronabedingt der Spielbetrieb abgebrochen und der Trainingsbetrieb eingestellt werden. Die HSG-KS F2 belegte in der vergangenen Saison (Stand 24.04.2020) den 10. Tabellenplatz. Da es aufgrund der Corona-Sonderregelung keine Absteiger gab bekommt die F2 der HSG KS auch diese Saison die Chance, sich in der Bezirksliga unter Beweis zu stellen.

Voller Vorfreude, dass die Runde endlich wieder beginnt, fuhr die F2 nach Flein um die ersten Punkte zu sammeln. Die HSG startete sehr gut ins Spiel. Durch eine starke Abwehr konnte die F2 den ersten Angriff des TV Flein abwehren und selbst mit 0:1 in Führung gehen. Bis zur 7. Spielminute verteidigte die HSG so gut, dass der TV Flein lediglich ein Tor erzielen konnte. Im Angriff konnten durch die 5:1-Abwehr der Fleiner gute Kreisanspiele genutzt werden, um sich zu belohnen (1:4). Der Ausgleich (4:4) wurde in der 11. Spielminute erzielt. In der 14. Spielminute konnte der TV Flein erstmals in Führung gehen (6:5). Nach diesem Führungstreffer schaffte es die HSG ganze 10 Minuten lang kein Tor zu erzielen. Der TV Flein nutze diesen Einbruch der HSG aus und ging in der 23. Minute mit 13:5 in Führung. Bis zur Halbzeit konnte die HSG auf 14:8 verkürzen.

Der Beginn der zweiten Hälfte verlief bei beiden Mannschaften bedingt durch viele technische Fehler schleppend. Der Rückstand von 7 Toren konnte die HSG bis zur 50. Spielminute nicht verringern. Auch als der TV Flein nur noch zu viert auf dem Spielfeld stand, schaffte es die HSG nicht die doppelte Überzahl zu nutzen, sondern verrannte sich sowohl in Angriff als auch Abwehr. Von dieser Spielminute an schaffte es der TV Flein die HSG mit Kontern zu überrennen und so gelang es ihnen in den letzten 10 Minuten den Vorsprung sogar mehr als zu verdoppeln. Endstand 37:22.

Am kommenden Samstag, den 17.10.2020 trifft die HSG Kochertürn/Stein 2 um 19:00 Uhr in Nordheim auf die SG Heuchelberg 2.

Es spielten: Karin Pospiech (TW), Clara Henninger, Janine Weippert (1), Kim Jenette (2), Chantal Billmann (1), Vanessa Winzig (1), Theresa Rauh (2), Lisa Niklaus (6/4), Tamara Scholten, Dina Obertautsch (6), Madita Jochim (2), Kristin Obertautsch (1)

Kadernews der Frauen 1 - Vorstellung der Neuzugänge für die Saison 2020/2021

Nach den großen Umbrüchen der letzten beiden Jahre bei der 1. Frauenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein lautet für die kommende Saison 2020/2021 die Devise "Etablierung und Konstanz“. „Wir sind zu einer Einheit zusammengewachsen und vieles hat sich hier in die richtige Richtung bewegt. Das Team hat eine tolle Entwicklung gemacht, auf die wir jetzt weiter aufbauen können. Wir sind auf einem guten Weg", freut sich Trainer Christian Schellhas mit Blick auf die neue Saison.

Die eingeschlagene Philosophie der HSG, junge und talentierte Spielerinnen aus den eigenen Reihen sowie aus der Region zu integrieren und weiter zu fördern, wird weiterverfolgt.

Von der A-Jugend der JSG Neckar-Kocher kommen gleich zwei talentierte Spielerinnen.

Mit Cathrine Gerold verstärkt eine Linkshänderin die Rechtsaußenposition, die aber auch im Rückraum einsetzbar ist. „Cathrine hat ein variables Wurfbild und ein gutes Eins gegen Eins Verhalten. Das wird unsere Variabilität erhöhen und bietet uns einige Möglichkeiten im Angriff“.

Die zweite im Bunde ist Oliwia Zalewska. Eine wurfgewaltige Rückraumspielerin, die parallel noch die A-Jugend der HSG Kochertürn/Stein verstärken wird. „Oliwia hatte neben der A-Jugend bei der JSG Neckar-Kocher auch parallel schon in den aktiven Damen bei der SG Degmarn-Oedheim gespielt. Sie hatte ein tolles Probetraining absolviert und wird für zusätzliche Optionen im Rückraum sorgen“, freut sich der Coach.

Auf der Torhüterposition gibt es ebenfalls Zuwachs: Mit Enny Bayer vom SV Heilbronn kommt eine talentierte Torhüterin vom Leinbach an den Kocher. Die 19-jährige komplettiert das Torwartgespann um Sabby Perlik und Pam Schöbel. „Hier wollen wir uns breiter aufstellen. Enny hatte bereits in den Probetrainings einen tollen Eindruck hinterlassen und bringt viele gute Voraussetzungen mit. Wir haben mit Jörn König und Bine Reistle ausgezeichnete TW-Trainer im Trainerteam, die ein regelmäßiges und umfangreiches TW-Training anbieten. So hat Enny die Möglichkeit, sich bestmöglich weiterzuentwickeln und einen guten Entwicklungsschritt zu machen“, ist sich Christian Schellhas sicher.

Mit Stolz blickt man bei der HSG auf das Eigengewächs Greta Hofmann. Sie hat die ganze Jugend bei der HSG durchlaufen und zählt als großes Talent im Verein. Greta trainierte schon die gesamte letzte Runde bei der Frauen 1 mit und hat bereits eine tolle Entwicklung gemacht. Sie soll behutsam weiter gefördert werden, damit sie den nächsten Schritt machen kann.

Das Doppelspielrecht wird ab September ausgestellt, dann kann Greta auf Torejagd für die F1 gehen und noch in der eigenen A-Jugend spielen.

Bereits im vergangenen Jahr konnten mit Lara Krieger, Vanessa Rehn, Mara Wieland und Sophie May schon eigene Jugendspielerinnen in die erste Frauenmannschaft integriert werden. Ein großer Dank gilt hier den Jugendtrainerinnen und Jugendtrainer, die seit Jahren im Verein wertvolle Arbeit leisten und die Mädels bestmöglich auf die aktiven Damen vorbereiten.

Über eine Rückkehrerin aus der Verletzungspause freut sich das Trainerteam besonders.

Mit Vanessa Winzig wird zum Start der Vorbereitung eine ganz wichtige Stütze wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. „Vanessa hatte sich leider am Ende der Vorbereitung vor der letzten Runde einen Kreuzbandriss zugezogen und fiel folglich die ganze Runde aus. Sie hatte bis dahin eine intensive Vorbereitung absolviert und sehr gute Testspiele bestritten. Der Ausfall war daher sehr bitter. Zudem fiel uns so eine wichtige Option am Kreis weg“, so Christian Schellhas. „Wir freuen uns daher sehr, dass Vanessa wieder dabei ist. Sie hat in den letzten Monaten sehr hart für das Comeback gearbeitet und tolle Fortschritte gemacht. Wir werden sie langsam wieder an die Belastung heranführen“.

Wir heißen an dieser Stelle alle Neuzugänge herzlich Willkommen und wünschen einen guten Start bei der HSG.

Bleibt in der aktuellen Corona-Situation weiterhin alle gesund.

Hoffentlich können wir euch bald alle wieder in der Halle begrüßen und tolle Spiele bestreiten.

 

Eure 1. Frauenmannschaft

 

 F1 Neuzugaenge20202021
 
Bild v.l.: Cathrine Gerold, Oliwia Zalewska, Enny Bayer, Greta Hofmann

Wieder nur ein Unentschieden im Kellerduell der Bezirksliga

Am vergangenen Samstagabend war der TSV Buchen bei der HSG Kochertürn/Stein 2 zu Gast. Wer die Bezirksliga ein wenig verfolgt, weiß wie eng der Bezirksligakeller aktuell aussieht. Drei von 12 Mannschaften werden dieses Jahr aus der Bezirksliga verabschiedet. Derzeit belegt die HSG Kochertürn/Stein 2 den neunten Platz und ist punktgleich mit Platz 10 (Gundelsheim) und Platz 11 TSV Buchen. Dass zwei Punkte für beide Mannschaften sehr wichtig für den Klassenerhalt waren, war jeder Seite bewusst.

Beide Mannschaften starteten mit einer gewissen Abwehrhärte ins Spiel, denn bereits nach nicht einmal 2 Spielminuten gab es jeweils einen verwandelten 7-Meter (1:1). Bis zur 10. Spielminute gab es zwei weitere 7 Meter für den TSV Buchen, von denen einer verwandelt werden konnte und einen verwandelten 7-Meter für die HSG. Lediglich ein Tor konnte durch den TSV in den ersten 10 Minuten aus dem Spiel erzielt werden (2:4). In der 12. Spielminute kam die HSG nun besser ins Spiel und erzielte drei Tore in Folge (5:4). Bis zur 18. Spielmute verlief das Spiel ziemlich ausgeglichen. In der 21. Minute konnte sich die HSG jedoch mit vier Toren absetzen (9:5). Der TSV konnte den Abstand jedoch wieder verringern und so verabschiedete man sich in die Halbzeitpause mit dem Spielstand 11:9.

Fast 25 Minuten der zweiten Halbzeit konnte der 2 Tore Vorsprung der HSG gehalten werden. Fehlentscheidungen im Angriff und eine unkonzentrierte Abwehr ließen in der 55. Minuten zu, dass der TSV den Ausgleich schaffte (18:18). Die letzten Spielminuten waren nun also spielentscheidend. Tor für die HSG, der TSV zog nach. Die HSG Abwehr spielte in den letzten Minuten sehr offensiv, da sie die wichtigen Punkte nicht hergeben wollte. Da geschah ein großer Fehler in der Abwehr, die Kreisläuferin des TSV wurde durch viel zu offene Abwehr der HSG übersehen und kam aus der Mitte komplett frei zum Wurf- daneben, Glück für die HSG. Ballbesitz für die HSG, doch der Siegtreffer konnte in den letzten Spielsekunden nicht mehr erzielt werden. Somit endete das Spiel 19:19, das spannende Kellerduell geht also weiter.

Am kommenden Sonntag ist die HSG Kochertürn/Stein 2 beim Tabellenzweiten SG Schozach-Bottwartal 2 zu Gast. Anpfiff ist um 14:30 Uhr.

Es spielten Karin Pospiech (TW), Antonia Geiger (TW), Mara Wieland (5), Clara Henninger, Melanie Hubmann (1), Janine Weippert (2), Lisa Niklaus (3/1), Kim Jenette, Kristin Obertautsch, Madita Jochim (1), Theresa Rauh, Elisabeth Reis (4/3), Dina Obertautsch, Julia Tauber (4)

5. Heimsieg in Folge!

Aus starker Abwehr heraus einen 5 Tore Rückstand gedreht

Am Samstag stand das Rückspiel gegen die HSG CaMüMax in der Helmbundhalle auf dem Programm. Vorneweg möchte sich die Mannschaft für diese erneute, wahnsinnige Stimmung bei den treuen Fans in der Halle bedanken. Das ist schon einzigartig und macht uns richtig stolz, was wir da in jedem Heimspiel erleben dürfen.

Nun zum Spiel. Mit Blick aufs Hinspiel musste man sich nach einer schwachen Leistung mit einer unnötigen Niederlage zufrieden geben und die Heimreise antreten. Die Woche über wurde das Ziel für das Rückspiel daher klar formuliert: Hier haben wir etwas gut zu machen und wollen die 2 Zähler in der eigenen Halle holen.

Leider startete das Spiel jedoch alles andere als vorgenommen. Nach gespielten 10 Minuten stand ein 2:7 auf der Anzeigetafel und die Ernüchterung war den Spielern ins Gesicht geschrieben. Die vorgenommene Abwehrumstellung auf eine offensive 5:1 / 3:2:1, die immer wieder im Wechsel gespielt wurde, konnten viele Bälle erobert und in Tore umgewandelt werden.

Die Gäste taten sich zunehmend schwerer gegen diese aktive Abwehr. Die Folge war ein 7:7 nach 16 Minuten. Bis zur Pause blieb es ausgeglichen, so dass beim Stand von 13:12 die Seiten gewechselt wurden. In der Halbzeit wurden nochmals die Schwachstellen der Gäste ausgearbeitet und verdeutlicht.

Mit zwei schnellen Ballgewinnen aus der Abwehr startete die zweite Hälfte deutlich besser als die Erste. Mit 15:12 nach 32 Minuten konnte man somit erstmals auf eine 3 Tore Führung stellen. Durch eine sehr starke, mannschaftlich geschlossene Abwehrleistung, konnte der Vorsprung bis zur 48. Minute auf 19:14 ausgebaut werden. Leider war die 2. Hälfte von zahlreichen Verletzungen auf beiden Seiten geprägt, was immer wieder zu längeren Unterbrechungen führte. An dieser Stelle gute Besserung und eine schnelle Genesung an die betroffenen Spielerinnen beider Teams.

Beim Stand von 21:17 in der 52. Minute war der Sieg in greifbarer Nähe. In dieser Phase war es vor allem Sabby Perlik, die mit einer überragenden Torwartleistung einige freie Würfe entschärfte und ein starker Rückhalt war. Die Mädels ließen sich den Sieg am heutigen Tag nicht mehr nehmen und fuhren am Ende mit einer tollen Moral ein verdientes 24:21 ein und konnten den 5. Heimsieg in Folge vor der euphorischen Tribüne feiern.

Das Team hat jetzt eine Woche spielfrei. In zwei Wochen steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, wenn es zum Derby am Samstag, den 21.03.2020 um 20:00 Uhr gegen die HSG Hohenlohe geht. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung würden sich die Mädels wieder freuen.

Wichtiger Heimsieg am Faschingssamstag

Starke Abwehrleistung als Basis für den Erfolg

Am Faschingssamstag stand das verlegte Heimspiel aus dem Januar gegen die HSG Strohgäu 2 auf dem Programm.
Im Hinspiel musste man nach einem hart umkämpften Spiel am Ende eine unnötige Niederlage einstecken.
Nach einer guten Trainingswoche war das Ziel klar formuliert, in diesem Spiel zwei weitere wichtige Punkte einzufahren, um einen Platz in der Tabelle hochzuklettern.
In der gut besuchten Helmbundhalle starteten die Gastgeberinnen gut in die Parie und konnten sich nach gespielten 7 Minuten mit 5:2 absetzen. Bis zur 20. Minute konnte das Ergebnis auf 10:6 ausgebaut werden.
Vor allem der Abwehrverbund und eine sehr stark aufgelegte Pamela Schöbel waren die Basis für diesen Zwischenstand.
In der ersten Halbzeit musste man lediglich 9 Tore hinnehmen und konnte somit die Seiten beim Stand von 14:9 wechseln.
Die Pausenansprache fiel entsprechend kurz aus, viele Dinge liefen sehr gut an die im zweiten Abschnitt angeknüpft werden sollte.
Speziell das Gegenstoßspiel sollte weiter fokussiert werden.
Auch der Start in die zweite Hälfte startete wie gewünscht.
Schnell konnten sich die Gastgeberinnen vorentscheidend auf 20:11 in der 42. Minute absetzen. Die Abwehr stand weiterhin sehr kompakt und stabil, was sich an 3 Gegentoren in 15 Minuten widerspiegelte (20:12 in der 45. Minute).
In den verbleibenden 15 Minuten schlichen sich leider einige technische Fehler im schnellen Spiel nach vorne ein, so dass zahlreiche Chancen liegen blieben.
Am hochverdienten Sieg und an einer tollen, mannschaftlich geschlossenen Leistung sollte das aber kein Abbruch tun.
Nach 60 Minuten stand ein vielumjubeltes 25:19 auf der Anzeigetafel und die große Freude war bei den Beteiligten spürbar.


Die Mädels haben eine Woche spielfrei. In zwei Wochen steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, wenn es am Samstag, den 07.03.2020 um 20:00 Uhr gegen die HSG Ca-Mü-Max geht. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung würden sich die Mädels wieder freuen.

Damen 2 entscheiden das Kellerduell für sich

HSG Kochertürn/Stein 2 entscheidet Kellerduell für sich

Zum ersten Mal in dieser Runde trafen am Samstagabend um 18.00 Uhr in heimischer Halle die Damen der HSG auf die Damen der SG Gundelsheim. Dieses Kellerduell war für beide Mannschaften wichtig, da das hintere Drittel der Tabelle sehr eng beisammen liegt. Die Motivation der HSG Damen war sehr hoch, da Trainer Christoph Bechtold noch in der letzten Saison die Damen der SG Gundelsheim trainierte.

Beide Mannschaften fanden nur sehr ins Spiel, da die Abwehr auf beiden Seiten sehr stabil stand. Tore aus dem laufenden Spielfluss gab es zu Beginn nur sehr wenige. Die ersten 20 Minuten waren sehr ausgeglichen und in der 26. Minute konnte die SG Gundelsheim bei einem Stand von 6:7 in Führung gehen. Diese Führung wurde im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit auf 6:9 erhöht und bei diesem Zwischenstand wurden die Seiten gewechselt.

Die Stimmung in der Kabine war zunächst etwas betrübt, denn das hatten sich die HSG Damen anders vorgestellt. Der Angriff war sehr unsicher und schaffte es nur selten, sich seinen Weg durch die Gundelsheimer Abwehr zu bahnen. Daher war die Ansage auch klar, der Angriff sollte in der zweiten Hälfte mit mehr Kopf gespielt werden. Mit der Abwehr konnte man bis hierhin sehr zufrieden sein, da 9 Gegentore sehr überschaubar sind.

Die Vorgaben wurden in der zweiten Halbzeit direkt sehr gut umgesetzt und so konnte die HSG bereits nach 4 Spielminuten zum 10:10 ausgleichen. Anschließend wurde die Abwehr so umgestellt, dass die torstärkste Spielerin der SG aus dem Spiel genommen wurde. Ab da fiel es der SG Gundelsheim immer schwerer Tore zu erzielen. In der 50. Spielminute konnte die HSG mit 16:15 in Führung gehen und gab diese im restlichen Spiel nicht mehr aus der Hand. Die Führung wurde stattdessen weiter ausgebaut und bei einem Spielstand von 23:17 wurde das Spiel abgepfiffen.

Abschließend ist zu sagen, dass die HSG sehr nervös ins Spiel startete, es jedoch im Verlauf der 60 Minuten sehr souverän für sich gewinnen konnte. Die Damen 2 nimmt diese zwei Punkte mit aufs Punktekonto und sich nimmt somit wieder Platz 9 in der Tabelle ein.

Das kommende Spiel wird mindestens genauso wichtig, denn am 07.03.2020 um 18.00 Uhr empfangen die Damen des TSV Buchen zu Hause.

Es spielten: Karin Pospiech, Antonia Geiger (beide Tor), Nina Brenneis (5), Clara Henninger (1), Melanie Hubmann, Janine Weippert, Lisa Niklaus (4/3), Kim Jenette, Anna Jochim (4) Madita Jochim, Theresa Rauh, Elisabeth Reis (7/7), Dina Obertautsch, Julia Tauber (2)

Tigers ? gewinnen nach großem Kampf und trotz Chancenwucher

SV Obrigheim Handball II vs HSG Kochertürn/Stein 21:25 (14:12) Heute fange ich einmal anders als sonst meinen Bericht an.?Zu aller Erst möchte ich nämlich ein riesen Kompliment an unsere germanischen Gegner & Handballfreunde aus der Kernkraftstadt ?️‍♀️ ausdrücken! Wenn man trotz zahlenmäßiger & spielerischer Unterlegenheit so kämpft wie ihr, ist dass aller Ehren wert und Werbung für unseren Handballsport! Uns hat es wieder einmal riesigen Spaß gemacht gegen euch zu zocken. ?Ihr seid einfach ne coole symbadische Truppe! Gute Besserung an eure Verletzten und dass Sie am 22.03 gegen die ? wieder mit dabei sind. ☝?Wir drücken im anstehenden Abstiegskampf alle Tigerkrallen für euch. ? Im Spiel gegen die 5. Platzierten Obrigheimer (12:12 Punkte) mussten die spitzenreitenden Tigers ? leider weiterhin auf ihren langzeitverletzten Rotatorenhypochonder Frank the Tank und kurzfristig auf „Didis Lieblingshandelsmogul“ Fischle ? verzichten, der den Gerüchten zufolge zu viel Corona ? getrunken haben soll... Spaß beiseite, die Männergrippe oder besser gesagt die „Influenza Mimosa” hat ihn erwischt. ? Komm schnell wieder auf die Beine Adri. ? Bereits beim Aufwärmen merkte man der ein oder anderen sibirischen Raubkatze an, dass der Degmarner Fasching eine Nacht (bzw. bei manchen auch ein paar Studen zuvor) seine Spuren hinterlassen hat. So ging die Hälfte der Kochertaler „angeschlagen“ ins Spiel. Glücklicherweise ist man diese Spielweise aus den vergangenen Neustadttreffen bereits gewöhnt. ? Wir freuen uns auf diesem Wege schon sehr auf die diesjährigen Ausrichter aus Neustadt in Holstein. Zu Beginn des Spiels zeigten die Tigers Zähne und gingen mit 0:2 in Führung (Minute 5). Leider schaffte man es in dieser Phase nicht sich abzusetzen und ließ die Obrigheimer beim 8:8 (in Minute 17) wieder herankommen. Man munkelt es lag vielleicht auch daran, dass die Sonne in der Tigers-Angriff-Hallenhälfte zufällig unseren Rückraumschützen direkt ins Gesicht schien. Zitat eines Obrigheimer Abwehrspielers zu unserer Dampflok Risse: „Kauf dir eben eine Sonnenbrille ?, dann hast du klare Sicht“. Ich würde sagen clever gemacht Germanen ... vielleicht rüstet ihr zur nächsten Runde dennoch ein paar Rollos nach! ? Fragt vielleicht mal bei Didis Liebling Fischle ? nach, dort gibt es bestimmt mal wieder welche im Angebot. Doch als wenn der schlechte Angriffs-Durchblick nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte man plötzlich in der Abwehr keinen Zugriff, sodass Obrigheim durch ihren starken „Papa Moll“ auf 13:9 davonziehen konnte. Eine Auszeit von Dompteur Habrock, weckte die Kochertaler dann zumindest kurzzeitig auf, sodass bis zur Halbzeit auf 14:12 aufgeschlossen werden konnte. Schiri Hertle trötete dann passend zum Halbzeitgong und schickte die Habrock‘schen Tigers ? zum Nachdenken in eine 10 minütige Pause. Dass die Halbzeitansprache knackig werden würde, war jedem Tiger klar, nachdem Sie ihrem (aufgrund ihrer Leistung) fassungslosen Coach ins Gesicht gesehen hatte. Er monierte, dass im Angriff viel zu überhastet der Abschluss gesucht wurde und auch in der Abwehr im Verbund mit dem Torwart nicht die allerletzte Konsequenz gezeigt wurde! Zudem wollte man die tolle Steilvorlage der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim II nutzen und den Abstand zu den ? auf 3 Punkte auszubauen. Gratulation auf diesem Wege an die Taubertaler Distelhäuser-Liebhaber ?. Vor allem, dass ihr bewusst mit eurer normalen Truppe gespielt habt und nicht wie manche Kurstädter meinen, mit eurer halben Ersten.?? In Halbzeit 2 agierten die Tigers zuerst weiter fahrig und schienen ihrem Coach nicht in allerletzter Konsequenz zugehört zu haben. Manch einer war wohl augenscheinlich noch im Degmarner-Delirium. ? Zum Glück sind die nächsten 4 Wochen spielfrei! So verkürzten die Tigers erst nach einer viertel Stunde den 2-Tore-Vorsprung der Gäste und kamen in der 48. Minute durch einen „sauberen“ Einschlag (da die Wand in Obrigheim direkt 50 cm nach dem Tor kommt & somit alle Bälle nach Torerfolg meterlang ins Feld fliegen) von Hausmeister Woitze ? ? zum Ausgleich (18:18). Hausmeister Woitze ? ? oblag es auch danach die erste Führung nach langer Zeit (19:20, 53. Minute) zu erzielen. So merkte man nun den Kernkraftstädtern die immer müder werdenden Beine an. Nach einer vorherigen 2 min Strafe gegen die Tigers ?, nahm Coach Habrock seine letzte Auszeit. Er wollte einen ruhig vorgetragenen Angriff sehen, sodass man nach 6s wieder vollzählig war und auffüllen konnte. Jedoch schien Wendler-Verschnitt Pietzieee mal wieder nur an sein Schulmädchen alias Playboy Laura zu denken und feuerte bevor die Tigers ? auffüllen konnten, den Ball an die Obrigheimer Wand... wie ein alter Klassiker ? bereits vermuten ließ „Von der Hand, an die Wand“. Fortan war der „6 Sekunden-Pietz” geboren. ?In der Crunch-Time zeigte vor allem the Lion Heart ? seine Landesliga-Skills und überwand mit einer 100%igen Trefferquote als einziger fehlerfrei die Obrigheimer Torwart-Legende Breucker. Die Tigers ? bauten den Vorsprung am Ende somit noch auf 21:25 aus! Spieler des Spiels war aber ganz klar kein Tiger ?, sondern die SV Torhüter-Legende Armin Breucker! Mit über 50% gehaltener Bälle machte er diese spannende Partie erst möglich. Unser Trainer meint: „ Der Junge muss ins Nationalteam“! ?Also Armin sei wachsam und lass dein Handy nie auf lautlos, denn die Olympischen Spiele stehen vor der Türe und ein gewisser A. Gislason wird sicher nicht auf dich verzichten wollen! ? Zusammenfassend machten sich die Tigers gegen dezimierte harzophobe Gäste völlig unnötig das Leben selbst schwer. Wenn man im Abschluss konsequenter gewesen wäre und in der Abwehr bereits in Halbzeit 1 (14 Gegentore), so gut zugepackt hätte wie in Halbzeit 2 (nur 7 Gegentore) wäre das eine klare Sache geworden. Dann jedoch am Ende trotz zahlreichen Chancenwuchers den eigenen Spitzenreiter-Kopf aus der Schlinge zu ziehen, gebührt ebenfalls Respekt und macht Mut für die letzten 5 Spiele. Vielen Dank an die wieder einmal zahlreich mitgereisten Fans. Es war wieder ein gefühltes Heimspiel! Ein Extra-Dank an unsere Tiger-Tante Anja ? für die Untermalung ihrer Tigers-Leidenschaft und für den wie immer tollen Ticker.?Danke auch an Mama Tontsch fürs Schiedsgericht.☝? Es spielten: Daniel „The Viking“ Feyerabend (Tor), Florian „Oberschenkel“ Finger (Tor), Tim „Laubes“ Laubenheimer, Jonas „Wendler-Verschnitt / 6-Sekunden Pietz“ Pietz (3), Tobias „Mr. Robot“ Breitenöther, Axel „Axolottl“ Schwerdtle (10/3), Nico „Captain Spezi“ Keicher, Moritz „Mister Krebs“ Schwerdtle, Tobias „Film-Risse / Adam-Riese / Dampflok“ Risse (2), Dennis „Tontschi“ Tontsch (2/1), Wojciech Zagwojski (2), Arthur „The Lion Heart“ Lippert (3), Michael „Magic Mike“ Wagner (3). Bank: Coach Habrock Weiter geht es nun mit einer „Tour de Ländle“ (da nun gegen alle Badischen Teams gespielt wurden) am Sonntag, den 15.03 um 15:30 Uhr gegen SchoBott III. Da gilt es ebenfalls Zähne zu zeigen! #nurdieHSG #vorwärtsHSG #HSGks #Spitzenreiter #Tigers #geileTruppe #einfachstolz #dasgebenwirjetztnichtmehrher #SechsSekundenPietz #WendlerLiebe #Egal #Faschingsdelirium #NinjaTurtleAnni

Tolle Moral trotz Niederlage beim Tabellenführer

Große Personalsorgen - Spielabsage konnte noch rechtzeitig abgewendet werden

Nach dem wichtigen Heimsieg in der Vorwoche gegen die HSG Lauffen/Neipperg stand am Samstag das Auswärtsspiel beim Tabellenführer HC Oppenweiler/Backnang an.
Die Vorzeichen standen alles andere als gut: Noch am Samstagmorgen stand eine drohende Spielabsage im Raum, da die Ausfallliste über die Woche länger und länger wurde und die 2. Damen parallel in Weinsberg antreten mussten und somit eine gegenseitige Unterstützung nicht möglich war.
Kurzerhand erklärte sich Steffi Schellhas aus der F3 und Bine Reistle bereits, das Team zu unterstützen.
Unabhängig von der personellen Situation wollte man dem Meisterschaftsfavoriten lange Parolie bieten und befreit aufspielen.
Das Spiel startete leider anders als erhofft.
Die HCOB kam gut in die Partie und konnte sich gleich mit hohen Tempo und einer sehr aggresiven Abwehr auf 10:3 nach 13 Minuten absetzen. Zusätzlich ließen die HSG Mädels noch 2 Strafwürfe ungenutzt.
Die Gäste vom Kocher kamen jetzt besser ins Spiel, konnten in der 18. Minute auf 4 Tore beim Stand von 13:9 verkürzen.
Bis zur 27. Minute konnte das Spiel noch ausgeglichen gestaltet werden, dann kam leider ein unnötiger Einbruch. Binnen 3 Minuten musste man einen 0:4 Lauf in Kauf nehmen, was zur vorentscheidenden 21:12 für die HCOB zur Halbzeitpause führte.
In der Halbzeitansprache wurde nochmals an die Moral appelliert, sich nicht auf die Nicklichkeiten der Gastgeberinnen einzulassen und sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren.
Die HCOB kam jedoch zielstrebiger aus der Pause und konnte den Abstand sogar noch auf eine 12 Tore Führung beim Stand von 25:13 in der 35. Minute ausbauen.
Das man das nicht so stehen lassen wollte, zeigte das Team mit einer tollen Moral in den verbleibenden 25 Minuten.
Die Abwehr stand jetzt besser, Pamela Schöbel im Tor war ein starker Rückhalt und nach vorne lief es jetzt auch gut.
Mit einer geschlossenen Angriffsleistung konnte man bis zur 53. Minute den deutlichen Rückstand auf 30:24 verkürzen und ließ in der Phase sogar noch einige Chancen aufs leere Tore liegen, die sich durch das Spiel der HCOB mit dem 7. Feldspieler ergaben.
In einer wilden Schlussphase konnte die HCOB nochmals den Abstand ausbauen, so dass das Spiel mit 36:27 endete.
Am kommenden Samstag, den 22.02.2020 geht es im Heimspiel gegen die HSG Strohgäu 2 um 16:00 Uhr in der Helmbundhalle.
Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung würden sich die Mädels freuen.

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