HSG Kochertürn / Stein

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Niederlage beim Tabellenzweiten 

Deutliches Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider
Am Samstag ging es zum dritten Auswärtsspiel in Folge. Dazu reiste man zum Tabellenzweiten nach Leonberg/Eltingen.
Nach der knappen Niederlage im Hinspiel wollte man auch im Rückspiel alles dran setzen, was zählbares mitzunehmen.
Nach dem schlechten Auftritt in Kornwestheim spürte man dem Team schon beim Aufwärmen den unbedingten Willen an, dem Gegner Paroli bieten zu wollen.
Die HSG Mädels kamen eigentlich gut ins Spiel, standen aggresiv in der Abwehr und gingen mit hohem Tempo nach vorne.
Das große Problem war nur, dass das Team sich für die Arbeit nicht belohnen konnte.
Zahlreiche Chancen blieben ungenutzt, so dass man nach gespielten 6 Minuten mit einem 0:4 da stand und die erste Auszeit fällig wurde.
Die Auszeit zeigte Wirkung, nach einem kurzzeitigen 1:6 Rückstand konnte man jetzt endlich vorne die Chancen verwerten und kam beim Stand von 5:6 in der 14. Minute wieder ran.
Leonberg konnte zwar wieder auf 9:6 wegziehen, die HSG Mädels ließen sich jedoch nicht abschütteln und kamen beim Stand 9:8 und 10:9 wieder in Schlagdistanz, was auch gleichzeitig den Halbzeitstand markierte.
In der Halbzeit wurde nochmals verdeutlicht, dass man gut in der Abwehr stand, den Gegner oft ins Zeitspiel trieb. Es fehlte nicht viel, die zahlreichen Torchancen mussten einfach verwertet werden. Mehrfach hatte das Team es dadurch verpasst, das Spiel zu drehen und somit den Druck auf die Gastgeber zu erhöhen.
Im Gleichschritt ging es bis zum 13:12 für die Gastgeber in der 36. Minute auch weiter.
Leonberg setzte sich wieder ab (15:12), die HSG blieb weiter dran (16:14 in der 40. Minute).
Leider musste man in der Phase die 3. Zeitstrafen gegen Steffi Dähnel hinnehmen, was gleichzeitig die Beendigung des Spiels für die Spielmacherin bedeutete, die an diesem Tage mit einer starken Leistung das Team anführte.
Leonberg nutzte die Phase der Neusortierung und konnte entscheidend auf 19:14 binnen 2 Minuten wegziehen und die Vorentscheidung herbeiführen.
Die letzte Auszeit zeigte zwar nochmals kurzzeitig Wirkung (20:17 in der 45. Minute), doch der Tabellenzweite hatte das Spielglück und ein paar Entscheidungen auf Ihrer Seite und setzte sich in der 52. Minute auf 24:18 endgültig spielentscheidend ab.
Nach der 3. Zeitstrafe gegen Lena Schmalzhaf, sowie den beiden verletzungsbedingten Ausfällen von Nina Brenneis und Carina Körner in dieser Schlussphase, die alle 3 an diesem Tage mit einer sehr starken Abwehrleistung glänzten und allesamt ein wichtiger Faktor in der Abwehr waren, kam es leider zum kompletten Einbruch auf Seiten der HSG, so dass Leonberg mit einem 5:0 Lauf das Ergebnis auch noch in die Höhe schrauben konnte und die Partie beim Stand von 30:19 abgepfiffen wurde, was jedoch nicht den Spielverlauf widerspiegelte.
"Wir haben 45 bis 50 Minuten richtig guten Handball gespielt. Die Abwehr stand sehr stabil und gut. Das quäntchen Glück fehlte uns heute und die mangelnde Chancenverwertung stand uns im Weg. Da müssen wir dran arbeiten und uns für den Aufwand belohnen. Das es am Ende so deutlich wurde, ist schade und spiegelt nicht den tollen Kampfgeist der Mannschaft wider, die heute die richtige Reaktion auf das Spiel in Kornwestheim gezeigt hat. Diese Einstellung und die mannschaftliche Geschlossenheit müssen wir in die kommende Spiele mitnehmen", fiel das Fazit von Trainer Schellhas nach dem Spiel aus.
Am kommenden Samstag, den 08.02.2020 findet das erste Heimspiel im Kalenderjahr 2020 statt.
Um 20:00 Uhr treffen die HSG Mädels hier auf die HSG Lauffen/Neipperg.
Unterstützt die Mädels lautstark, wenn es um wichtige Punkte in der heimischen Helmbundhalle geht.

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