HSG Kochertürn / Stein

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HSG Kochertürn/Stein 2 rutscht auf harzfreiem Parkett aus: 29:20 Dämpfer in Buchen!

Am Samstag, den 23.11.2024, starteten die Mädels aus Neuenstadt ihre Expedition ins harzfreie Buchen. Mit dem festen Plan, zwei Punkte zu klauen und flott wieder den Heimweg anzutreten, zogen sie wie moderne Handball-Vikingerinnen in den Odenwald. Bewaffnet mit Sportsgeist und dem unerschütterlichen Willen, die Punkte einzutüten, war das Ziel klar: Sieg einfahren und ab nach Hause – möglichst ohne sich im Wald zu verlaufen!

Nicht ganz pünktlich um 16 Uhr, sondern eher so "irgendwann danach", entschied sich der Unparteiische Bergel vom TV Mosbach, dass es wohl an der Zeit wäre, das Spiel anzupfeifen. Und wie ein Zauberer, der seinen besten Trick vorführt, zückte er schneller als man "Fairplay" sagen kann, die erste gelbe Karte für die Gegnerinnen aus dem pittoresken Odenwald. Offenbar wollte er sicherstellen, dass alle wach sind – und wie könnte man das besser machen als mit einem kleinen Farbschock?

Nur 48 Sekunden nach Anpfiff zappelte der Ball dank unserer Mädels aus Neuenstadt im Netz, und schwupps, stand es 0:1. Spoileralarm: Das war auch gleichzeitig der Höhepunkt unserer Führungsqualitäten in diesem Spiel. Schon in der ersten Halbzeit wurde klar, dass dies kein Spaziergang im Park werden würde. Stattdessen war es eher ein Sprint bergauf, bei Gegenwind, im Schneesturm. Nach nur 15 Minuten hatten wir bereits einen Rückstand von sechs Toren – na, wenn das mal keine Herausforderung ist!

Aber unsere Mädels, die nie ein gutes Drama scheuen, nutzten jede sich bietende Chance und kämpften tapfer. Sie schafften es, den Rückstand auf ein fast erträgliches 8:6 zu verkürzen. Doch die Gastgeberinnen, offenbar nur kurz die Luft anhaltend, sammelten ihre mentale Stärke schneller als man "Comeback" sagen kann und zogen bis zur 28. Minute auf 15:6 davon. Der Rückstand wuchs auf neun Tore an – so viel zu kleinen Schritten nach vorne.

Kurz vor der Halbzeitpause konnte dann noch ein Siebenmeter verwandelt werden, der das Ergebnis auf 15:7 „aufhübschte“. Ja, wir haben das Ergebnis ein wenig „aufgepeppt“, aber seien wir ehrlich, es war immer noch so attraktiv wie ein Salat auf einer Grillparty. Ab in die Halbzeitpause, um neue Pläne zu schmieden – oder zumindest, um zu verschnaufen!

Wie bei jeder guten Halbzeitbesprechung, die sich mehr wiederholt als das Lieblingslied deines nervigen Nachbarn, kam auch diesmal der Klassiker: „Leute, warum spielen wir den Ball nie von links nach rechts?“ Stattdessen suchen unsere Mädels den direkten Weg zum Tor wie ein hungriger Teenager den Kühlschrank nach Mitternacht. Und die Abwehr? Die war so löchrig wie mein alter Lieblingspullover. Und wenn wir dann mal vorne klare Chancen hatten, wurden die genutzt wie ein Gutschein fürs Fitnessstudio im Januar – also gar nicht.

Der Plan für die zweite Halbzeit war klar: Mehr Absprache in der Abwehr, als würden wir das Weltfriedensabkommen aushandeln, und mehr Geduld im Angriff, als würden wir auf das perfekte Soufflé warten. Nur mit einem bisschen mehr Strategie und Ruhe könnten wir das Spiel noch drehen – oder zumindest würden wir es versuchen, wie ein Einhorn auf Rollschuhen.

Die zweite Halbzeit war wie eine Fortsetzung eines schlechten Films: man hofft, dass es besser wird, aber tief im Inneren weiß man, dass es wahrscheinlich nicht passieren wird. Unsere Chancenverwertung war weiterhin so inspirierend wie ein Salat ohne Dressing. Die Gegnerinnen schlüpften durch unsere Abwehr, als wäre sie aus Luft – und nicht der guten Sorte.

Aber halt, nicht alles war verloren! Eine kleine taktische Umstellung in der Abwehr brachte tatsächlich etwas Schwung in die Sache. Wir fingen an, Bälle abzufangen, als gäbe es dafür Treuepunkte. Das Ergebnis? Wir konnten den peinlichen Rückstand von zwölf Toren auf ein etwas weniger peinliches Defizit von nur neun Toren reduzieren. Jubel? Naja, eher ein erleichtertes Schulterzucken. Bis zum Abpfiff war es ein heroischer Kampf, um das Unvermeidliche hinauszuzögern – ein bisschen wie das Aufschieben des Frühjahrsputzes.

Das Spiel war eine lehrreiche Demonstration des altbekannten Sprichworts: "Wer weniger patzt, gewinnt." Es ist wie beim Flaschendrehen – es spielt keine Rolle, wie cool du dich fühlst, wenn du am Ende die Flasche umkickst. Unsere Mädels haben auf dem Spielfeld zwar eine Show abgezogen, die an Hollywood erinnert, aber bei der Umsetzung haben sie eher an eine Schultheateraufführung gedacht. Das Ergebnis? Eine Niederlage, die deutlicher war als die Ansage eines Zugbegleiters bei Verspätung.

Jetzt sitzen die Mädels mit einem Punktestand von 6:6 auf dem sechsten Tabellenplatz, was mathematisch interessant, aber sportlich eher mittelmäßig ist. Es ist wie beim Bingo – sie haben einige Zahlen getroffen, aber der große Gewinn bleibt aus. Jetzt heißt es, zurück ans Zeichenbrett – oder in diesem Fall vielleicht besser ans Taktikboard.

In zwei Wochen, genau am 07.12.2024, ziehen unsere Mädels wieder in die Arena – oder besser gesagt, in die Sporthalle Ost – um sich mit den furchteinflößenden Damen der HSG Heilbronn zu messen. Bis dahin ist das Motto: Aufstehen, Trikot entknittern und die Fehler ausbügeln, die uns das letzte Mal gestolpert haben lassen. Ja, es ist wie bei einer schlechten Tanzperformance: Schuhe putzen, Schritte üben und hoffen, dass man diesmal nicht auf dem eigenen Schnürsenkel ausrutscht. Also, Mädels, Zeit die Handball-Hausaufgaben zu machen und beim nächsten Mal die Lehrer – äh, die Gegner – zu beeindrucken!

Unsere Mädels hoffen auf tatkräftige Unterstützung von der Tribüne, also bringt eure Pompons, Tröten und am besten auch eure Großmütter mit! Sie brauchen jede Anfeuerung, die sie kriegen können – ja, es ist wie bei einer Reality-TV-Show, nur dass die Punkte hier tatsächlich zählen und das Drama echt ist. Also, packt eure Begeisterung ein, schnappt euch ein paar Freunde (oder zufällige Passanten, wenn's sein muss) und kommt vorbei, um unsere Mädels anzufeuern, als gäbe es Freibier. Wer weiß, vielleicht wird euer Jubel ja das Zünglein an der Waage sein!

Also, wer war diesmal im Einsatz?

Pia Schneider und Katharina Schoch haben das Tor bewacht, als wäre es das letzte Stück Schokolade auf Erden. 

L. Hennings und S. Seidl, die mit zwei Toren bewiesen hat, dass sie nicht nur zum Spaß hier ist.

S. May hat auch einen reingehauen, weil, warum nicht?

C. Henninger und S. Gleiß waren auch dabei, haben das Spielfeld aufgemischt, während K. Jenette wahrscheinlich nur zum Spaß die Gegner verwirrt hat.

H. Thrun hat mit vier Toren, davon drei per Siebenmeter, gezeigt, dass sie nicht nur zum Kaffeekränzchen gekommen ist.

M. Schölkopf, die mit sieben Toren wahrscheinlich dachte, es gäbe Punkte fürs Einkaufen.

A. Schmid hat auch drei Mal getroffen, weil's gerade so schön war.

D. Obertautsch und L. Kühner, die mit zwei Toren aus zwei Siebenmetern bewies, dass sie das mit dem Zielen ernst meint.

Und S. Carl, die ein Tor beisteuerte, weil Teilen macht ja Spaß.

Kurz gesagt, unsere Mädels waren wieder mal auf dem Spielfeld unterwegs, als gäbe es was zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht ist ja nächstes Mal noch mehr drin, wenn sie sich weiter so ins Zeug legen!

HSG Kochertürn/Stein erlebt ein 'So-nah-und-doch-so-fern'-Moment, unterliegt den Richis knapp mit 23:24!

Am Samstag, den 09.11.2024, war es mal wieder so weit: Unsere heldenhaften Mädels aus Neuenstadt stellten sich den berüchtigten, kirschenschlachtenden Damen aus Richen. Ja, richtig gehört – mit denen ist es wie beim Kirschkernweitspucken: Man weiß nie, wohin der Flug geht! Und als ob das nicht schon Herausforderung genug wäre, hatten die Richener auch noch ein paar alte Bekannte im Gepäck, die bekanntermaßen den Handball werfen, als gäbe es Freiflüge zu gewinnen.

Doch unsere Mädels, unerschrocken und mit der Motivation eines Eichhörnchens auf Koffein, ließen sich nicht beirren. Sie wärmten sich auf, als gäbe es Punkte für die beste Gymnastikübung. Mit einem Kampfgeist, der selbst die wildesten Wikinger neidisch gemacht hätte, dem Talent, Bälle im Netz zu versenken wie ein Pirat seine Schätze, und zwei Torwartinnen, die mehr Bälle halten als ein Kleinkind Luftballons, waren sie bereit, diese zwei Punkte zu erobern. Und das nicht nur irgendwie, sondern mit dem Elan einer Stampede in Turnschuhen!

Pünktlich um 16:10 Uhr, als wäre es eine Überraschung, dass ein Spiel tatsächlich zur geplanten Zeit beginnt, pfiff Schiedsrichter Gräßle das Spiel an. Ein Schiedsrichter, so streng, dass man fast erwarten würde, er verteilt Strafzettel fürs falsche Atmen. Unter seiner wachsamen Aufsicht herrschte mehr Disziplin als in einem Internat für besonders schwierige Fälle.

Wie ein Déjà-vu netzte die HSG Kochertürn/Stein 2 den Ball als erstes ein – nach einer gefühlten Ewigkeit von zweieinhalb Minuten. Die ersten acht Minuten waren so intensiv, dass gleich zwei Siebenmeter vergeben wurden, was ungefähr so subtil auf die Härte des Spiels hinwies wie ein Vorschlaghammer auf einen Nagel. In der zehnten Minute gelang es den Gästen endlich, das erste Tor zu machen, was den Spielstand auf ein Dramatisches 3:1 brachte. Aber dann, oh weh, schaltete Richen in den Turbo-Modus und feuerte vier Bälle hintereinander ins Netz, als gäbe es dafür Extra-Punkte. Das Ergebnis: 3:5, und Trainer Jacky, der arme Kerl, musste eine Auszeit nehmen, die so dringend war wie ein Toilettenstopp auf einer langen Autofahrt. Glücklicherweise zündete die Auszeit wie ein Feuerwerk am 4. Juli.

Bis zur 22. Minute kämpfte sich die HSG Kochertürn/Stein 2 zurück ins Spiel und erzielte den Ausgleichstreffer. Danach passierte – wie zu erwarten war – nicht mehr viel, und beide Teams schlurften mit einem knappen 8:9 in die Halbzeitpause. Man könnte sagen, der Rest der Halbzeit plätscherte dahin wie ein gemütlicher Bachlauf im Sommer.

Wie bei jeder guten TV-Serie, deren Staffelfinale immer gleich endet, war auch die Halbzeitansage unserer Trainer ein echter Klassiker: "Leute, diese voreiligen Abschlüsse im Angriff sind wie schlechte Internetverbindungen – sie bringen uns einfach nicht weiter!" Die Abwehr allerdings, die war so dicht wie die Sicherheitskontrolle am Flughafen – super! Neun Tore kassiert zu haben, war zwar toll, aber nur acht zurückzuschießen, fühlte sich an wie ein verregneter Sommerurlaub – irgendwie traurig.

Also, das Mantra für die zweite Halbzeit war klar: Nicht jeden Ball wie heiße Kartoffeln Richtung Tor pfeffern. Stattdessen sollten wir den Ball lieber schön von links nach rechts tanzen lassen, wie bei einem Ballroom-Dance-Wettbewerb, und dann erst zuschlagen, wenn die Lücken sich auftun wie Sonnenschein durch Wolken. Die Lücken waren da – wir mussten sie nur nutzen, wie ein Schnäppchenjäger den Sommerschlussverkauf.

Oh, wie überraschend! Die Gegnerinnen starteten die zweite Halbzeit mit einem kleinen, bescheidenen Vier-Tore-Spurt und zogen bis zur 33. Minute auf 9:13 davon. Ganz offensichtlich hatten sie in der Pause einen Zaubertrank getrunken. Aber unsere Mädels, unerschrocken und mutig, rissen sich zusammen und begannen, Lücken in den Angriff zu reißen – fast so, als hätten sie endlich die Bedienungsanleitung fürs Tore schießen gefunden. Von der Außenposition knallten sie ein paar wirklich hübsche Tore rein, sodass sie bis zur 48. Minute auf 18:19 herankamen. Das Spiel war wieder offen – wer hätte das gedacht?

Doch die Gegner, cool wie Gurkenscheiben auf den Augen beim Wellness-Tag, legten erneut einen Tore-Marathon hin und zogen bis zur 52. Minute auf 19:23 davon. Das Spiel schien gelaufen, doch unsere Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 hatten noch nicht genug. In der 59. Minute verkürzten sie auf 23:24, und die Spannung war zum Zerreißen gespannt.

Wie schon im letzten Spiel, wurde der letzte Wurf der Gegner von unserer heldenhaften Maren im Tor abgewehrt – sie verwandelte das fast sichere Tor in ein mögliches Unentschieden. Doch trotz ihrer Superkräfte kam man nicht an der gegnerischen Torwartin vorbei, und so trennte man sich bei einem Endstand von 23:24. Na, wenn das mal nicht wieder ein typischer Handball-Krimi war, bei dem man bis zum Schluss nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll!

Und was lernen wir daraus? Geduld ist eine Tugend, die unser Angriff wohl in der Umkleide vergessen hat. Die glänzende Abwesenheit bei den Trainingseinheiten hat natürlich keinerlei Spuren hinterlassen – außer vielleicht den paar kleinen, völlig vermeidbaren Fehlern, die man sonst nur in Lehrbüchern findet. Und mal ganz ehrlich, wir müssen den Gegnerinnen auch deutlich machen, dass wir hier Handball spielen und nicht beim Wrestling sind. Außerdem ist es nicht nötig, bei jedem Körperkontakt einen auf Operndiva zu machen und so laut zu schreien, dass man denkt, es gäbe Freikarten fürs Finale. Kommt schon, das ist mehr als nur ein bisschen peinlich.

Nach der jüngsten Niederlage haben unsere Mädels beschlossen, den vierten Tabellenplatz zu ihrem neuen Zuhause zu machen – zumindest bis zum nächsten Spiel. Sie haben sich dort so gemütlich eingerichtet, dass man fast neidisch werden könnte. Die Gegnerinnen aus Richen gratulieren wir natürlich herzlich zu ihrem Arbeitssieg. Genießt die Aussicht von oben, solange es geht, Mädels! Aber denkt dran, die Hängematte nicht zu fest zu binden – das nächste Spiel kommt bestimmt, und dann heißt es wieder: Zurück in den Keller mit euch! Die Saison ist noch lang, und unsere Mädels haben definitiv noch ein paar Tricks im Ärmel.

Unsere Mädels gönnen sich jetzt erstmal eine wohlverdiente zweiwöchige Pause, bevor es am 23.11.2024 um 16 Uhr weitergeht zum großen Showdown in Buchen, wo die momentanen Tabellensechsten hausen. Das wird kein Spaziergang im Park, sondern eher ein Sprint durch einen Hindernisparcours! Und weil jede Superheldin ihre Fans braucht, rufen wir euch auf: Kommt zahlreich! Bringt Freunde, Familie und zufällig vorbeilaufende Passanten mit. Unsere Mädels brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können – und seien wir ehrlich, wer will schon das nächste episches Handball-Drama verpassen? Also, markiert den Kalender, stellt die Wecker und erscheint in Scharen!

Unser Dream-Team hat mal wieder das Spielfeld gerockt!

Im Tor standen Maren "Die Mauer" Kühner und Tschenna " Fängt-alles-was-fliegt".

Auf dem Feld zauberten unsere Torschützenköniginnen:

Kim "Viererpack" Hoger mit 4 Toren, davon 2 per Siebenmeter, und Sina "Das Tor-Phänomen" Seidl, die mit 9 Toren, inklusive 4 Siebenmeter, fast schon in ihrer eigenen Liga spielte.

Clara "Zweimal Zaubertor" Henninger steuerte 2 Tore bei, während Hannah "Einmal ist Keinmal" Thrun, Yaren "Fünferflotte" Solumaz mit 5 Toren, und Maren "Doppelpack" Schölkopf jeweils das Netz zappeln ließen.

Tessa Schellmann, Amelie Schmid, Dina Obertautsch, Lene Kühner, Sandra Carl und Katrin Pfeifer sorgten für das nötige Chaos auf dem Spielfeld und hielten die Gegner auf Trab. Ein Team so dynamisch, dass selbst die Avengers neidisch wären!

 

F-Jugend Neuenstadt&Stein

6.Okt 2024 + 10.Nov 2024  – 30 HSG-Handball-Mädels erleben 2 tolle F-Jugend Spielfeste in Neckarelz und Möckmühl

In der Runde 2 der F-Jugend Spielsaison waren unsere HSG-Mädels bei 2 Spielfesten zu Gast beim HA Neckarelz und dem SC Züttlingen.

Im Oktober in Neckarelz war die HSG mit 2 Teams des Jahrgangs 2016 am Start und am 10.11.2024 in Möckmühl durften wir sogar 3 Teams der Jahrgänge 2016+2017 stellen. Dennoch schade, dass wir nicht alle unsere Trainings-Kids mitnehmen konnten. Aber da wir im Training in der Zwischenzeit so viele Mädels haben um 5-6 Teams bilden zu können ist der Plan demnächst ein Vereinsinternes Spielfest zu organisieren.

Unsere bereits etwas spielerfahrenen Kids des älteren Jahrgangs entwickeln sich sichtlich von Spielfest zu Spielfest weiter und zeigen ein gutes Spielverständnis und Zusammenspiel.

Zum ersten Mal hatten wir ein Mixed-Team aus der Trainingsgruppe Neuenstadt und Stein in Möckmühl am Start. Da die 2016er in der nächsten Saison zusammen in der E-Jugend spielen werden, war dies Mal ein erstes Kennenlernen und gemeinsamen Spielen in einem Team.

In den 2 anderen HSG-Teams aus Stein und Neuenstadt war somit Platz, dass eine kleine Auswahl von tüchtigen 2017ern ihr erstes Spielfest überhaupt besuchen durften. Unterstützt mit einigen Spielfesterfahrenen Mädels konnte man auch bei diesen beiden Teams bestaunen, was im Training bereits gelernt wurde. So mancher Gegner wurde mit Passfinten getäuscht und sowohl im Handball als auch im Aufsetzerball konnten viele Punkte erzielt werden.

Dennoch sind die erzielten Treffer nicht das Wichtigste bei einem Handball-Spielfest, sondern der Spaß am gemeinsamen Ballspielen, Dosenwerfen und dem erobern des interessant aufgebauten Bewegungsparcours.

Wie bei einem Handball-Spielfest üblich, sind am Ende des Tages ALLE Kinder SIEGER und werden mit einer Medaille belohnt.

Ohne unseren tollen Trainer/Betreuer-Stab wäre dies alles nicht möglich. So kann man stets auf unsere B-Jugend Mädels Chiara Schäfter, Laura Leuser und Svenja Trabold zählen, welche die Teams bei den Spielfesten in Neckarelz und Möckmühl betreut haben.

Ich danke euch ganz herzlich für euren Einsatz im Training und an den Spielfesten.

So auch ein großes Dankeschön an Monika Maßholder und Steffi Dähnel die das HSG-Mixed-Team in Züttlingen betreut haben und mich auch sonst immer und überall Rund ums Training unterstützen ♥ [NATZ]

Schweiß, Blut, Tore und ein Hauch von Panik: HSG Kochertürn/Stein 2 erkämpft sich 28:29 Sieg!

Am Sonntag, den 03.11.2024, zogen unsere tapferen Mädels aus Neuenstadt, trotz personeller Engpässe, in die funkelnagelneue Sulmhalle ein, um sich mit den aufstrebenden Handball-Hoffnungen aus Neckarsulm zu messen. Die Gerüchteküche brodelte bereits: Würden wir es mit dem Kern der Damen 3 zu tun bekommen, oder würden die gefürchteten jungen Wilden aus der Jugend antreten? Oder vielleicht sogar mit der legendären Torwartin, die letzte Saison mehr Bälle gehalten hat als mein Kühlschrank Lebensmittel? Fragen über Fragen, die in der Luft hingen wie schlechter Kantinenkaffee. Die einzige klare Info war eine mysteriöse Ankündigung der Gastgeber, dass nach der Halbzeit Verstärkung kommen würde – als ob wir nicht schon genug mit unseren Nerven zu kämpfen hätten!

Trotz der drohenden Übermacht der Gegner waren unsere Mädels fest entschlossen, nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch zwei glänzende Punkte mit nach Hause zu nehmen, um ihr Punktekonto zu schmücken wie einen Weihnachtsbaum. Das Trainerteam, bewaffnet mit motivierenden Sprüchen und beruhigenden Schulterklopfern, pumpte den Mädels vor dem Spiel noch etwas Mut ein. Schließlich hatten sie die letzten zwei Spiele gewonnen und bewiesen, dass sie Handball spielen können – und nicht nur zufällig den Ball hin und her werfen.

Nicht ganz auf die Sekunde pünktlich, sondern eher so "fashionably late" um 15:01 Uhr, ließ Schiedsrichter Neumann seine Pfeife erklingen und startete das Match. Schneller als man "Schnick, Schnack, Schnuck" sagen kann, zappelte der Ball schon nach 15 Sekunden im Netz – ein Tor für die HSG Kochertürn/Stein 2, das schneller fiel als die Motivation an einem Montagmorgen. Es dauerte allerdings nur knappe drei Minuten, bis die Gegnerinnen aus Neckarsulm das Spiel wieder ausglichen, und schon waren wir mittendrin in einem Kopf-an-Kopf-Rennen, das mehr Spannung bot als die letzten Minuten eines Marvelfilms.

Wie üblich bei solchen Dramen führten voreilige Abschlüsse zu Ballverlusten, als würden sie heiße Kartoffeln weiterreichen, und die Kommunikation in der Abwehr war so lückenhaft wie mein letzter Diätplan. Bei einem knappen Stand von 4:3 griff Trainer Jacky ein, nahm eine Auszeit und schüttelte seine Mädels wach – vermutlich mit einer Motivationsrede, die selbst ein Faultier zum Sprint animieren könnte. Die Mädels kamen zurück aufs Feld, als hätten sie gerade einen doppelten Espresso intus, und zogen bis zur 20. Minute auf 5:9 davon.

Doch dann, in einem Moment der Unachtsamkeit, warf man der gegnerischen Torwartin einen Pass direkt ins Gesicht – oops! Natürlich wünschen wir der Keeperin gute Besserung und vielleicht ein wenig weniger Ballkontakt im Gesichtsbereich. Aber das war noch nicht der Gipfel des Dramas. Die Gastgeberinnen brachten eine Spielerin aus der Regionalliga ins Spiel, die frisch und munter das Spielfeld aufwirbelte, als wäre es ihr persönlicher Spielplatz. Unsere Mädels hielten dagegen, kämpften verbissen und gingen mit einem kleinen, aber feinen Vorsprung von zwei Toren in die Halbzeitpause. Es war ein bisschen so, als würde man mit einem Schokoriegel in der Hand aus einer Diät-Klinik spazieren – klein, aber oho!

Die Halbzeitbesprechung war so kurz, man hätte meinen können, sie war ein Werbespot – schnell, knackig und mit einer klaren Botschaft. Die Mädels nickten vertraut; das war die alte Leier, die sie schon kannten. Im Angriff sah es schon ziemlich gut aus, fast so, als hätten sie tatsächlich verstanden, dass der Ball ins Netz und nicht ins nächste Postleitzahlengebiet befördert werden sollte. Aber, oh weh, die Geduld! Trainer Jacky erinnerte sie daran, nicht einfach drauflos zu schießen, als wären sie auf einer Rummelplatz-Schießbude. „Zielen, atmen, dann schießen“, predigte er, fast so, als würde er eine Yoga-Klasse leiten.

In der Abwehr war das übliche Chaos – zu wenig Kommunikation, zu viel Durcheinander. „Mehr reden, Mädels!“, forderte Jacky. „Und zwar nicht über das Wetter oder den neuesten Klatsch, sondern wer welche Gegnerin im Auge behalten soll.“ Ein bisschen mehr Cleverness, ein bisschen weniger Kopflosigkeit, und sie könnten aus diesem Spiel verschwinden wie Diebe in der Nacht, nur eben mit zwei glänzenden Punkten in der Tasche.

Gesagt – getan. Aber wie es das Schicksal so will, drehten die Gastgeberinnen auf wie ein Smoothie-Mixer auf höchster Stufe. Und dann war da noch die Nachzüglerin, die spielte, als hätte sie persönlich etwas gegen unsere Siegesserie. Ihr könnt euch vorstellen, das Niveau war so hoch, dass selbst unsere Mädels kurz ihre Augenbrauen hoben. Aber einschüchtern? Pah! Unsere Damen zogen ihre Schuhe fester und versenkten Bälle im Netz, als gäbe es dafür Treuepunkte. Immer schön mit mindestens zwei Toren Vorsprung, wie bei einem guten alten Western-Duell.

Dann, in der 45. Minute, zogen sie auf 21:25 davon, fühlten sich kurz wie die Königinnen des Handball-Olymps, bis – natürlich – eine weitere Zwei-Minuten-Strafe kam. Plötzlich stand es 26:26, und das Spiel wurde hektischer als ein Shoppingtrip im Einkaufszentrum am Black Friday. Doch dann, in einem Moment echter Handball-Magie, verwandelte Hogi einen Siebenmeter, schnappte sich die Führung zurück wie ein Dieb in der Nacht. Und Maren? Die machte ihrem Namen alle Ehre sprang Kühn(er) einem letzten verzweifelten Torwurf der Gegnerinnen entgegen und hielt den Ball mit der Eleganz einer Gazelle, die gerade einen Löwen ausgetrickst hat. Endstand: 28:29 für unsere HSG Kochertürn/Stein 2. Abgepfiffen wurde das Spiel, und irgendwo im Hintergrund spielte bestimmt triumphale Musik.

Das Spiel war ein echter Augenöffner: Es zeigt, dass man sich auch aus der Regionalliga Verstärkung holen kann, und trotzdem reicht es manchmal nicht mal für einen halben Sieg – geschweige denn zwei! Ja, unsere Gegner aus Neckarsulm haben sich Verstärkung geschnappt, aber leider endete der Tag für sie mit doppelter Enttäuschung. Einmal morgens beim Aufstehen und dann nochmal auf dem Spielfeld. Es war ein echter Schufterfolg für die HSG Kochertürn/Stein 2, und ein großes „W“ wie „wirklich schade“ für die tapferen Mädels aus Neckarsulm, die gekämpft haben, als gäbe es gratis Eis am Siegertreppchen. Sie hätten die zwei Punkte fast genauso verdient gehabt – fast!

Nun denn, nach all dem Trubel und der Aufregung hat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 entschieden, es sich auf dem zweiten Tabellenplatz gemütlich zu machen – oha! Sie haben ihre Hängematten zwischen den Punkten aufgespannt und genießen jetzt die Aussicht von oben, fast so, als hätten sie einen VIP-Balkon im Liga-Olymp ergattert. Wer braucht schon den stressigen ersten Platz, wenn man auf Platz zwei so herrlich entspannen und die anderen beim Schwitzen beobachten kann?

Am 09.11.2024, zu einer Zeit, die selbst die Eulen für unanständig halten würden – genau um 16:10 Uhr –, treten unsere tapferen Mädels in der heimischen Arena gegen die berüchtigten, und seien wir ehrlich, nicht gerade auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehenden Gegnerinnen aus Richen an. Wer auch immer diesen Spielplan gemacht hat, muss einen eigenartigen Sinn für Humor oder eine Vorliebe für dramatische Nachmittage haben.

Dieses Match verspricht mehr Spannung als ein Staffelfinale beim Bachelor, und wir brauchen jede verfügbare Stimme, jedes Klatschen und jeden Anfeuerungsruf. Ja, liebe Fans, das ist ein Aufruf an euch alle: Kommt in Scharen, bringt Freunde, Familie und zufällige Passanten mit! Unsere Mädels brauchen eine Fan-Kulisse, die so laut und lebhaft ist, dass selbst die Gegnerinnen kurz vergessen, dass sie eigentlich gekommen sind, um zu gewinnen. Packt die Trommeln, Tröten und alles, was Krach macht, ein – lasst uns die Halle zum Beben bringen und zeigen, dass die unchristliche Anstoßzeit uns nicht davon abhält, unsere Mannschaft zum Sieg zu schreien!

Im Tor stand 100%-Quote-Tschenna. Neben ihr, Maren „The Wall“ Kühner, die den Kasten dichtmachte, als wäre er mit Zement vermauert.

Auf dem Feld zauberten: K. Hoger, auch bekannt als „Die Sechserpackerin“, mit beeindruckenden 6 Toren, davon 4 per Siebenmeter, als würde sie Rabattmarken einlösen. S. Seidl, die mit 2 Toren zeigte, dass Qualität definitiv über Quantität steht.

C. Henninger und K. Pfeifer, die „Dreierpack-Meisterin“, die mit ihren 3 Toren bewies, dass man nicht schüchtern sein muss, wenn es ums Tore schießen geht.

L. „The Facebreaker“ Hennings, die nicht nur 1 Tor machte, sondern auch sicherstellte, dass die gegnerische Torwartin sich das nächste Mal zweimal überlegt, ihr im Weg zu stehen.

M. Schölkopf, die „Dutzend-Dame“, räumte mit 12 Toren ab, davon 3 per Siebenmeter, und zeigte, dass sie mehr Tricks auf Lager hat als ein Zauberkünstler.

A. Schmid und D. Obertautsch, die „Dreifach-Drohung“, steuerte 3 wichtige Tore bei, als wäre es das Leichteste der Welt.

L. Kühner und S. Carl, beide mit einem Tor, bewiesen, dass auch kleine Beiträge zu großen Siegen führen können.

Zusammen haben sie das Spielfeld gerockt, als wäre es eine Bühne und jedes Tor ein Applaus. Hut ab vor so viel Talent und Einsatz!

 

HSG Kochertürn/Stein 2 stellt Weinsberg kalt: Abwehr wie Beton führt zu 29:22 Triumph!

Am Samstag, den 26.10.2024, um exakt 16:00 Uhr, als selbst die Sonnenuhr schon keine Lust mehr hatte, trafen die furchtlosen Mädels aus Neuenstadt auf die legendären Kriegerinnen aus Weinsberg. Ein Spiel, das so spannend war, dass selbst Netflix Interesse an einer Dokuserie bekundete.

Pünktlich um 16 Uhr, als die meisten noch überlegten, ob sie den dritten Keks zum Kaffee wagen sollten, pfiff Schiedsrichter Fritz, der Mann mit der Pfeife, die mehr Aufmerksamkeit erregt als ein Feueralarm, das Spiel an. Keine fünf Minuten später und unsere flinke Linksaußen, die mehr Dribblings draufhat als ein NBA-Spieler, machte eine unplanmäßige Bodenprobe. Der Aufschrei der Gegnerin war so erleichtert, dass man fast dachte, sie hätte die rote Karte schon in der Tasche gespürt.

Nach sieben Minuten ging die HSG Kochertürn/Stein 2 das erste Mal mit 2:0 in Führung. Zwei Minuten später konnte Weinsberg den ersten Wurf verwandeln und nach knapp 13 Minuten den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Vier Tore in 13 Minuten – das war ein neuer Rekord, langsamer nur als die Entscheidungsfindung bei einer Familienfeier, wo es um das nächste Urlaubsziel geht!

Trainer Jacky Martin nahm direkt nach dem Ausgleichstreffer eine Auszeit, um seine Mädels wachzurütteln. Im Angriff wurde mal wieder viel zu hektisch gespielt, sodass es zu unglücklichen Ballverlusten oder überhasteten Abschlüssen kam. Die Pause wirkte wie ein Weckruf, und plötzlich zog die HSG auf 8:3 davon. Nach zwei verdienten zwei Minuten Zeitstrafen für die Gegner konnten die Mädels den Abstand vor dem Halbzeitpfiff noch auf 14:7 erhöhen und stolzierten mit geschwollener Brust in die Kabine, als hätten sie gerade den Lotto-Jackpot geknackt.

In der Kabine wurde die Abwehrarbeit gelobt – endlich wurde miteinander geredet und verschoben, als hätten sie endlich die Gebrauchsanweisung für Teamarbeit gefunden. Im Angriff wurden allerdings Chancen vergeben, als gäbe es sie im Sonderangebot. Jacky wollte dieses Spiel mit 40 Toren verlassen, motiviert wie ein Marathonläufer vor dem Startschuss. Die zweite Halbzeit war ein Feuerwerk.

Die Gegnerinnen aus Weinsberg wollten sich nicht unterkriegen lassen und fuhren ihren Kampfgeist hoch wie die Preise am Black Friday. Doch die HSG Kochertürn/Stein 2 spielte im Angriff geduldig und in der Abwehr synchronisiert wie ein Ballettensemble. Die meisten Tore der Gegner fielen in den letzten zehn Minuten, die man auf Seiten der HSG nur noch „herunterspielte“, achtsam darauf, sich nicht zu verletzen. Letztendlich strahlte den Zuschauern ein 29:22 von der Anzeigetafel entgegen, und die Mädels freuten sich über weitere 2 Punkte wie Kinder über Eis.

Obwohl Trainer Jacky Martin das ehrgeizige Ziel gesetzt hatte, das Spiel mit 40 Toren zu verlassen, blieb dieser Traum leider unerfüllt. Die magische Zahl 40 erwies sich als ebenso schwer erreichbar wie das Finden einer ruhigen Minute in einem Kindergarten. Doch trotz der verpassten Torflut gab es einen silbernen Streifen am Horizont: Die Mädels sicherten sich immerhin zwei wertvolle Punkte. Diese Punkte waren wie ein Trostpflaster auf dem kleinen Wehwehchen des nicht erreichten Ziels und ließen das Team mit geschwellter Brust und einem Lächeln die Heimreise antreten. Manchmal ist eben der Weg das Ziel, und in diesem Fall führte der Weg direkt zu einem süßen Sieg, auch ohne die große Tore-Parade.

Nach einem glorreichen Sieg gegen Weinsberg hat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 entschieden, den vierten Tabellenplatz nicht nur zu erobern, sondern dort auch ein kleines Nickerchen zu machen. Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, genießen sie nun die Aussicht von oben, während sie sich auf ihren Lorbeeren – und dem vierten Platz – gemütlich ausruhen. Wer braucht schon die Spitze, wenn man auf Platz vier so herrlich entspannen kann?

Ein besonderer Dank geht an Sucuk und Maren, die Super-Subs, die wie Kavallerie in letzter Minute einsprangen. Ihr seid die wahren Heldinnen!

Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 03.11.2024, um 15 Uhr in Neckarsulm statt. Auch hier weiß man nie, was einem entgegentritt – vielleicht ein Drache, vielleicht ein Einhorn, sicher ist nur, dass es stark wird. Die Mädels setzen auf zahlreiche Zuschauer, also bringt Popcorn mit – es wird spannend!

Es spielten: Maren Kühner (Tor), Tschenna Eisele (Tor), S. Seidl (6/2), C. Henninger (2), S. Gleiß (2), K. Pfeifer (3), K. Jenette (1), Sucuk (6), M. Schölkopf (4), A. Schmid (2), T. Scholten (1), D. Obertautsch (1), L. Kühner (1), S. Carl

HSG Kochertürn/Stein 2 rollt über Neckarelz hinweg – 13:26! Wer braucht schon Harz, wenn man solche Muskeln hat?

Am Sonntag war es wieder soweit: Die Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 trafen auf die mysteriösen Unbekannten aus Neckarelz. Mit dem festen Vorsatz, die ersten zwei Punkte der Saison zu klauen – äh, zu gewinnen –, starteten unsere Heldinnen ins Spiel, obwohl sie nicht genau wussten, ob sie gegen zukünftige Olympiasiegerinnen oder freundliche Sonntagssportlerinnen antraten.

Die erste Viertelstunde glich einer höflichen Teeparty: Keiner wollte sich so recht vordrängeln. Doch dann, wie aus dem Nichts, drehten unsere Mädels den Spielstand von einem mauen 5:3 zu einem spannenden 5:6. Der gegnerische Trainer, sichtlich verwirrt von dieser Wendung, rief zur Auszeit. Doch wie durch ein Wunder wirkte diese Auszeit eher wie ein Energydrink mit Booster für unsere Mädels, die prompt drei Tore nachlegten, während die Gegnerinnen wohl noch über die Getränkeauswahl nachdachten.

Kurz vor der Halbzeitpause gaben die Gastgeberinnen noch einmal Gas und kamen auf 8:11 heran. Unsere Mädels ließen sich jedoch nicht beirren und zack – noch zwei Tore oben drauf. Mit einem Halbzeitstand von 8:13 ging es in die Pause, und man konnte förmlich sehen, wie die Gegnerinnen ihre Strategiebücher wälzten.

Der Halbzeitstand war klarer als das Rezept für Proteinshakes – wir lagen vorn. Aber Vorsicht! Das war kein Freifahrtschein, um jetzt auf dem Spielfeld herumzualbern. In der Abwehr schien es, als hätten wir vergessen, dass man auch miteinander reden muss, nicht nur gegeneinander grunzen. Die Gegnerinnen schlüpften durch unsere Reihen wie Butter durch warmes Toastbrot. Im Angriff sah es zwar ganz passabel aus, aber wir mussten geduldiger sein – nicht jeder Wurf muss ein verzweifelter Heiratsantrag ans Tor sein.

Nach der Pause war es, als hätten unsere Mädels endlich den Turbo gefunden. Sie zogen Tor um Tor davon, während die Gastgeberinnen sich abmühten, überhaupt den Ball ins Netz zu bekommen. Unsere Abwehr stand zwar manchmal mehr zur Diskussion als zur Verteidigung bereit, aber hey, wer zählt schon die kleinen Durchbrüche, wenn das Scoreboard so freundlich zu uns ist?

Bis zum Ende des Spiels stand es glorreiche 13:26 für unsere Mädels. Ein paar kleine Strafen hier und da konnten den Triumphzug nicht stoppen. Ohne Harz zu spielen war vielleicht eine Herausforderung, aber anscheinend mehr für die Gegner als für uns.

Zum Schluss noch ein riesiges „Gute Besserung“ an unsere flinke Außenspielerin Clara, die in einem Konter mehr Bekanntschaft mit dem Boden als nötig machte und jetzt wohl mehr Eisbeutel als Fans hat. Wir wissen alle: Ein echtes HSG-Mädel lässt sich auch von einem kleinen Rempler nicht unterkriegen!

Zwei Punkte reicher und um einige Lacher nicht ärmer verabschiedeten sich unsere Mädels vom Spielfeld. Auf die leichte Schulter nehmen? Nicht mit den HSG Kochertürn/Stein 2 Mädels! Auf zum nächsten Spiel!

Das nächste Match ist am 26.10.24, und wir laden alle ein, ins heimische Revier gegen den TSV Weinsberg zu kommen. Packt die Fan-Schals aus, denn das wird kein Spaziergang im Park, sondern eher ein Marathon auf einem Laufband aus Sandpapier. Unsere Mädels brauchen jede Menge Jubel von den Rängen – bringt die Trommeln, Tröten und natürlich eure besten Anfeuerungsrufe mit!

Es spielten: M. Kühner (Tor), K. Schoch (Tor), K. Hoger (4/3), S. Seidl (6/1), C. Henninger, S. Gleiß (1), T. Schellmann (1), K. Jenette (2), M. Gemmrig, G. Hofmann (2), M. Schölkopf (4), A. Schmid (2), D. Obertautsch (2), L. Kühner (2)

E-Jugend - Jahrgang 2015

Bereits 2 Spieltage haben unsere jüngsten der E-Jugend absolviert.

Mit viel Eifer wurden die 3 Disziplinen 4+1 Handball, Funino und 3 Koordinationsstationen absolviert. Beim ersten Spieltag am 29.09.2024 waren die Gegner der beiden HSG Kochertürn/Stein Teams der TV Mosbach und die SG Heuchelberg.

Beim 2. Spieltag am 13.10.2024 in der heimischen Helmbundhalle durften unsere beiden Teams gegeneinander antreten. Dennoch standen zu beginn der Spiele beide Teams zusammen im Team-Motivations-Kreis und riefen lautstark gemeinsam den E-Jugend Spruch: Was sind wir: EIN TEAM - Was sind wir: EIN TEAM - Wer sind wir: HSG! Entsprechend freundschaftlich wurde dann auch gegeneinander gespielt.

Der 3. Spieltag findet für diese beiden Teams erst wieder im neuen Jahr, am 26.01.2025 in Mosbach statt. Bis dahin bleibt noch tüchtig Zeit zum Trainieren.

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Die HSG Kochertürn/Stein 2 verliert das erste Spiel der Saison gegen Schwäbisch Hall 32:28 (15:13)

Am Samstag, den 21.09.2024 trafen die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 auf die Gegnerinnen aus Schwäbisch Hall in der Schenkenseehalle – ohne Harz.

Motiviert, die letzte Klatsche in Schwäbisch Hall nicht ohne weiteres auf sich sitzen zu lassen, startete die HSG Kochertürn/Stein 2 in das Spiel. Die ersten Minuten tasteten sich die Mannschaften heran. Vor allem die HSG Kochertürn/Stein 2, da dies das erste Spiel der Saison mit einigen Änderung in der Mannschaft war. Erst nach knapp vier Minuten wurde der erste Ball durch die gegnerische Mannschaft eingenetzt. Allerdings konnte sich keiner so recht vom anderen abheben, sodass immer wieder ein Unentschieden oder eine Ein-Tores-Führung auf der Anzeigetafel strahlte. In der 20.ten Minute konnte die TSG erstmals mit drei Toren in Führung gehen (10:7), die jedoch nur bis zur 24.ten Minute anhielt (12:11). Leider verpassten die Mädels aus Neuenstadt – um Umgebung – die letzten Minuten der ersten Halbzeit und man verabschiedete sich bei einem Stand von 15:13 in die Kabinen.

Eigentlich gab es nicht viel zu meckern. Die Ballverluste hielten sich – trotz harzfreier Halle – in Maßen. Nur die Abwehr musste früher an die Gegnerinnen ran und nicht erst abwarten, was genau passiert – und mehr aushelfen war angesagt. Im Angriff muss deutlich mehr gestoßen werden, damit man Lücken schafft.

Motiviert, die zwei Punkte mit nachhause zu nehmen, starteten die Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 in die zweite Halbzeit – und erwischten zu Beginn doch den kürzeren. Die Gastgeberinnen erwischten den Start deutlich besser und huschten bis zur 40.ten Minute zum 21:16 davon. Leider war der Spielfluss immer wieder durch 2-Minuten-Zeitstrafen und 7-Meter Würfen (auf beiden Seiten) gestört. Man konnte den Abstand noch auf zwei Tore verringern (26:24), was auch an der doppelten Zeitstrafe und Disqualifikation einer Gegnerischen Spielerin lag, jedoch das Ergebnis nicht mehr ausgleichen, sodass man sich bei einem Stand von 32:28 trennte.

In diesem Match gab es 9 Strafwürfe für die TSG und 10 für die HSG Kochertürn/Stein 2 sowie insgesamt 13 Zeitstrafen.

Trotz der Niederlage war es doch ein kleiner Sieg auf Seiten der HSG Kochertürn/Stein 2, da harzfrei ganze 28 Tore erzielt werden konnten und die technischen Fehler nicht wie sonst üblich, das gesamte Spiel bestimmt haben.

Das zweite Spiel der HSG Kochertürn/Stein 2 findet am 20.10.2024 um 16:30 Uhr in Mosbach-Neckarelz statt. Über Zuschauer würden sich die Mädels sehr freuen.

Es spielten: Tschenna (Tor), K. Schoch (Tor), K. Hoger (5/5), S. Seidl (6/2), C. Henninger (2), T. Schellmann, K. Jenette (1), M. Gemmrig (2), M. Schölkopf (5), A. Schmid (1), T. Scholten (1), D. Obertautsch (3), L. Kühner (1), S. Carl (1)

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