Kochertürn/Stein eröffnet die Runde mit eindrucksvollem 19:31 gegen Ober-/Unterhausen
Die Spiele in Ober-/Unterhausen sind eigentlich nicht beliebt bei der Mannschaft von Trainer Stefan Martin. Die lange Anfahrt, die dunkle Halle - und dazu noch die Erinnerung an die Niederlage in der letzten Saison. Doch dieses Jahr wollten die HSG Mädels es besser machen.
Julika Schneider eröffnete mit ihrem Treffer die Partie. Doch die Gastgeberinnen zogen nach und erhöhten bis zur 6. Spielminute auf 3:1. Jetzt wurden die Kochertürnerinnen wachsamer und drehten durch Treffer von Stefanie Dähnel und Alexandra Brendle die Partie bis zur 14. Minute auf 4:6. Bis zur Halbzeit kamen die Gastgeberinnen nicht mehr näher heran und die HSG-Mädels nahmen einen guten 10:13 Vorsprung mit in die Pause.
Doch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit waren nie die der HSG. Anders in diesem Spiel. Munter trafen die Kochertürnerinnen und vier Tore in Folge durch Julika Schneider, Annika Gröger und Alexandra Brendle zwangen die Gastgeberinnen in der 38. Minute beim Stand von 11:19 in die Auszeit. Doch auch danach lief alles für die HSG. Fast schon leicht traf das Team von Stefan Martin im Angriff und die aggressive Abwehr verhinderte effektive Torwürfe der Gastgeberinnen. Gepaart mit einer starken Torhüterleistung blieb der eigene Torestand nahezu sauber. 10 Minuten vor Spielende war die HSG Kochertürn/Stein eigentlich unhaltbar mit 14:25 in Führung. Doch auch nun erlaubten sich die Gäste keine Nachlässigkeiten und spielten das Spiel bis zum Schlußpfiff sauber und konzentriert durch.
Somit legten die HSG-Mädels einen sehr guten Rundenstart hin und im nächsten Jahr wird die Fahrt nach Ober-/Unterhausen bestimmt etwas beliebter sein.
HSG Kochertürn/Stein: Sophie Straub, Romina Frech (TW) - Anna-Lena Schill, Linda Sattelmaier(1), Claudia Mezger(2), Annika Gröger(6/3), Lena Frank(1), Stephanie Dähnel(6), Julika Schneider(5), Elena Seiz(2), Kristin Obertautsch(1/1), Alexandra Brendle(7), Carolin Moser
Trainer: Steffan Martin
Gelbe Karten/2-Minuten Zeitstrafen:
SG: 3/3
HSG: 3/4
7-Meter/davon Tore
SG: 3/1
HSG: 6/4
Am vergangenen Samstag stand für die HSG Kochertürn/Stein 2 das erste Saisonspiel auf dem Programm. Nach der knappen Niederlage im Pokalspiel wollte man sich nun von einer besseren Seite zeigen. Anpfiff war um 20 Uhr in der Stauwehrhalle in Horkheim.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften fanden nur schwer ins Spiel. Erst nach 5 Minuten gelang es der HSG das erste Tor der Partie zu schießen. Anschließend folgte ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei sich niemand absetzten konnte. Nach der ersten Führung des TSB Horkheim in der 18. Minute nahm Trainer Deniz Gölcek die erste Auszeit. Nach der Ansprache des Trainers kam es in der 26. Minute zum Ausgleichstreffer (8:8). Durch einen erfolgreich verwandelten Strafwurf von Carina Körner ging es mit einer 10:11 Führung in die Halbzeitpause.
Durch die souveräne erste Halbzeit war es den Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 klar, dass dieses Spiel heute nicht mehr aus den Händen gegeben werden darf. Mit dem Ziel, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, startete die zweite Halbzeit. Vom Siegeswille gepackt schaffte es die HSG sich mit drei Toren in der 39. Minute abzusetzen (11:14). Doch in den folgenden Minuten musste die HSG zwei Rückschläge einstecken. Zuerst brach sich die Halbspielerin Miriam Röser das Handgelenk und wenige Minuten später bekam die Linksaußenspielerin Theresa Rauh eine rote Karte. Doch auch diese Vorfälle warfen die Mädels der HSG Kochertürn/Stein nicht aus der Bahn. So wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut und man konnte sich bis auf fünf Tore absetzen. Diese Fünf-Tore-Führung konnte die HSG bis zum Ende beibehalten. Das Spiel endete 20:25.
Ausschlaggebend für diesen Sieg waren rückblickend nicht nur eine starke und aggressive Abwehr in Kombination mit einer sehr guten Torhüter-Leistung, sondern auch gelungene Angriffe mit wenigen technischen Fehlern.
Wir wünschen Miriam Röser eine gute Besserung und hoffen, dass sie gegen Ende der Saison wieder zur 2. Frauenmannschaft dazu stoßen kann.
Am kommenden Samstag empfängt die 2. Frauenmannschaft dann in Neuenstadt die SG Schozach-Bottwartal 2.
Es spielten: Sabine Reistle (TW), Franziska Rauh, Christiane Förschner (4/2), Miriam Röser (3), Carolin Czenna, Anna Körner, Sabine Schad (4), Janet Rückert, Madita Jochim, Vanessa Winzig (4), Theresa Rauh (2), Carina Körner (5/3), Andrea Straub (3), Dina Obertautsch
Vergangenen Donnerstag fuhr die zweite Mannschaft der HSG Kochertürn/Stein zum Pokalspiel in die Hardwaldhalle nach Eppingen, um gegen die Bezirklassemannschaft TB Richen zu spielen.
Anpfiff 20 Uhr. Die Mannschaft der HSG Kochertürn/Stein fand zunächst besser ins Spiel und konnte sich in der 15. Minute mit vier Toren auf ein 1:5 absetzen. Der TB Richen zog daraus seine Konsequenzen und nahm seine erste Auszeit. Anschließend fiel die HSG leider in altbekannte Muster zurück. Das Angriffsspiel war geprägt von vielen technischen Fehlern und einem mangelnden Zug zum Tor. So schaffte man es in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit nicht mehr ein Tor zu werfen. Auch die Abwehrleistung ließ zu wünschen übrig. Anstatt den Gegner konsequent anzugehen, konnte dieser ungestört seine Angriffe spielen. Dies führte zum 5:5 Ausgleich in der 25. Minute. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.
Nach der Ansprache von Trainer Deniz Gölcek war die Mannschaft der HSG Kochertürn/Stein entschlossen, das Spiel in der zweiten Halbzeit in die Hand zu nehmen. Doch dies sollte an diesem Abend nicht mehr gelingen. Es folgte ein Schlagabtausch bei dem sich keine der Mannschaften absetzen konnte. So stand es sieben Minute vor Ende 11:11. Es folgten zwei schnelle Tore des TB Richen, sodass es in der 55. Minute 13:11 stand. Diesem kleinen Vorsprung konnte die HSG nicht mehr viel entgegensetzten, sodass das Spiel mit 13:12 verloren ging.
Ein Dankeschön geht an Sophia Keicher und Romina Frech, die uns ausgeholfen haben. Vor allem ohne die Torhüterleistung wäre das Spiel sicher nicht nur mit einem Tor verloren gegangen. Mit dem Wissen in der Runde nicht auf diese Torwartleistung zählen zu können, startet die Mannschaft in die letzte Trainingswoche, bevor das erste Rundenspiel gegen den TSB Horkheim ansteht.
Es spielten: Sabine Reistle, Romina Frech (TW), Carolin Czenna, Sophia Keicher, Miriam Röser (2/2) , Melanie Hubmann, Anna Körner, Sabine Schad (5), Madita Jochim, Theresa Rauh, Carina Körner (2/2), Andrea Straub (3), Janine Weippert
HSG Kochertürn/Stein C-Jugend hat die Qualifikation zur Württemberg-Liga der weiblichen C-Jugend und hat den Zuschlag erhalten, für die Ausrichtung des 2. Spieltages in der Helmbundhalle am 25.06.2017.
HSG Kochertürn/Stein spielt gegen Tabellendritten SG Leonberg/Eltingen unentschieden 23:23(9:9)
Für beide Mannschaften steht, am vergangenen Samstag in der Neuenstadter Helmbundhalle, nicht mehr viel auf dem Spiel. In der vorletzten Partie der Saison geht es nur noch um Tabellenkosmetik und sich gebührend bei den Fans für Unterstützung während der Runde zu bedanken. Und beides sollte der Mannschaft von Trainer Stefan Martin gegen den Tabellendritten SG Leonberg/Eltingen gelingen.
Doch die erste Halbzeit war wahrlich kein Leckerbissen für die Fans beider Mannschaften. Beide Teams waren nervös und leisteten sich Fehler um Fehler. Schlechte Pässe reihten sich zu technischen Fehlern. Trotzdem gelang es den Hausherrinnen in der Anfangsphase die Nase vorne zu halten. Bis zur 15. Minute spielten sich die HSG-Mädels so einen 6:4-Vorsprung erspielen. Erst nach einer Auszeit gelang es den Gästen aus Leonberg das Spiel "tabellengerecht", zum 6:8 zu drehen. Doch die Kochertürnerinnen blieben dran und zwei Treffer von Alexandra Brendle und Linda Sattelmaier stellten den 9:9-Ausgleich zur Pause wieder her. "In der ersten Halbzeit haben wir eklatant viele Fehler in der Vorwärtsbewegung gemacht. Wir haben bestimmt acht mal den Ball weggeworfen. Das war wirklich schwach", analysierte HSG-Trainer Stefan Martin nach dem Spiel.
In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel dann Fahrt auf und beide Team reduzierten ihre technischen Fehler spürbar. Dazu wurde die Abwehr der SG immer aggressiver, was jedoch richtigerweise rigoros von den beiden souverän pfeifenden Schiedsrichterinnen geahndet wurde. Doch auch die HSG-Abwehr leistete nun Bestarbeit. Gestützt von der starken Romina Frech im Tor erspielte sich die HSG bis in die 43. Spielminute wieder einen 2-Tore-Vorsprung. Vor allem durch zahlreiche Tore von Evelyn Hoffmann gelang es den Kochertürnerinnen diesen auch bis in die 50. Minute beim 20:18 zu halten. Doch die Gäste schmissen nun alles in die Wagschale und drehten bis zur 53. Minute das Spiel zum 20:21. Nun rannte die HSG hinterher und es schien zunächst als kämen die alten Muster wieder durch und die HSG-Mädels verlieren ihre Spiele in den letzten fünf Minuten. Aber
diesesmal nicht. Sandra Graner glich wieder aus und auch die beiden folgenden SG Tore wurden von Linda Sattelmaier und Evelyn Hoffmann passend beantwortet. So teilten sich die beiden Teams am Ende die Punkte und für die HSG war es ein wirklich gutes letztes Heimspielresultat.
"Im letzten Spiel vor eigenem Publikum wollten wir natürlich gewinnen," so Trainer Stefan Martin nach der Partie. "Aber auch mit dem einen Punkt bin ich sehr zufrieden. Ich wollte heute jedem Spielanteile geben, dass da dann auch mal ein kleiner Bruch ins Spiel kommt ist Normal. Doch die Abwehr war heute wieder richtig stark und Romina im Tor hat Leonberg das Leben richtig schwer gemacht," so der zufriedene Trainer weiter.
HSG Kochertürn/Stein: Romina Frech, Sophie Straub (Tor) - Anna-Lena Schill, Linda Sattelmaier(2), Chantal Beutter, Claudia Mezger, Annika Gröger, Sandra Graner(2/1), Evelyn Hoffmann(9/1), Stephanie Dähnel, Julika Schneider(4), Elena Seiz, Alexandra Brendle(5/4), Carolin Moser(1)
Trainer Stefan Martin
Gelbe Karten/2 Minuten:
HSG 3/1
SG 3/6
7m-Strafwürfe/davon Tore:
HSG 8/6
SG 3/3
Kochertürn/Stein schlägt überraschend Herrenberg mit 22:25(10:10)
Mit einem recht dezimierten und angeschlagenen Kader trat die HSG Kochertürn/Stein am vergangenen Sonntag bei der SG Herrenberg 2 an. Das Team von Trainer Stefan Martin konnte trotzdem befreit aufspielen, hatten sie doch seit letzter Woche den Klassenerhalt sicher im Gepäck.
Doch auch die Gastgeberinnen hatten nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren. So begann das Spiel ausgeglichen. Erst in der zehnten Minute gelang es den HSG-Mädels, durch einen Treffer von Julika Schneider, sich etwas abzusetzen. Elena Seiz und Alexandra Brendle legten nach und so musste der SG-Trainer beim Stand von 4:6 seine erste Auszeit nehmen. Nun fanden die Gastgeberinnen öfters Mittel durch die gut stehende HSG-Abwehr zu finden und das Spiel wurde nun wieder ausgeglichener. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzten und es ging beim Stand von 10:10 in die Kabine.
Doch die Herrenbergerinnen kamen viel wacher aus der Pause und erspielte sich bis zur 35. Minute einen Drei-Tore-Vorsprung. Obwohl die HSG-Mädels dagegen hielten, gelang es den Gastgeberinnen ihre Führung bis in die 40. Minute sogar auf vier Tore, zum Stand von 16:12 auszubauen. Zuviel für HSG-Trainer Stefan Martin. Mit einer Auszeit stellte er seine Truppe wieder neu ein. Und er sollte belohnt werden. Die Abwehr war nun deutlich aggressiver und auch im Angriff klappte vieles besser. So kämpften sich die HSG-Mädels Tor um Tor heran und in der 47. Minute gelang Alexandra Brendle der 19:19-Ausgleich. Wieder zog der Heimtrainer die Grüne Karte. Doch dieses mal profitierten nur die Gäste aus Kochertürn. In der 51. Minute erhöhte Chantal Beutter auf 20:22 und nach einem Treffer der Gastgeberinnen Carolin Moser auf 21:23. Wieder nahm Herrenberg die Auszeit und wieder mit wenig Erfolg. Zwar trafen die Gastgeber nun nochmal, doch Carolin Moser gab postwendend die passende Antwort und Annika Gröger setzte mit dem 22:25 den Endstand.
"Trotz der dezimierten Mannschaft haben wir heute eine super Leistung gebracht. Ohne den Druck des Klassenerhalts haben wir heute sehr ruhig und konzentriert gespielt und haben so deutlich weniger Fehler gemacht", freut sich HSG-Coach Stefan Martin nach der Partie. "Egal wer auf dem Platz stand, unsere kämpferische Einstellung war heute wirklich bombastisch. Das Spiel hat so richtig Spaß gemacht", so Martin weiter.
HSG Kochertürn/Stein: Romina Frech (Tor) - Chantal Beutter(3), Claudia Mezger(2), Annika Gröger(1), Sandra Graner(3/1), Sophia Keicher, Julika Schneider(5), Elena Seiz(4/3), Alexandra Brendle(4), Carolin Moser(3), Julia Eberhardt
Trainer Stefan Martin
Gelbe Karten/2 Minuten:
Kochertürn 3/4
Herrenberg II 3/3
7m-Strafwürfe/davon Tore:
Kochertürn 7/4
Herrenberg II 6/3
Am vergangenen Samstag, dem 22.04.2017, trafen die Damen des TSB Horkheim zum letzten Heimspiel der HSG Kochertürn/Stein 2 in deren Halle ein.
Beide Mannschaften fiel es schwer ins Spiel zu finden, so war der Spielstand nach den ersten zehn Minuten 4:1 für die HSG. Die starke Abwehrleistung der HSG Damen erschwerte es dem TSB Horkheim zum Abschluss zu kommen, und falls dies Ihnen doch gelang, waren die HSG Torhüterinnen zur Stelle um die Bälle gekonnt abzuwehren. In der 22. Minute gelang es dem TSB zu einem 5:4 aufzuschließen, doch die HSG konnte sich bis zur Halbzeitpause zu einem 8:5 absetzen.
In der Halbzeitpause war das Ziel für die folgende Halbzeit klar. Die Abwehr sollte weiterhin so standhaft stehen und im Angriff musste man versuchen die Anzahl der technischen Fehler zu minimieren. Man wollte in diesem ‚torarmen‘ Spiel ein vernünftiges Ergebnis erzielen.
Die HSG Kochertürn/Stein 2 fand auch in der zweiten Halbzeit schneller wieder ins Spiel zurück als der TSB Horkheim und erkämpfte sich in der 41. Minute einen Spielstand von 12:7. Diesen Abstand wollte man nun halten, doch der TSB ließ sich nicht so einfach abschütteln. Deren Angriffe wurden nun schneller und auch erfolgreicher durchgeführt, die Abwehr der HSG Kochertürn/Stein 2 hatte nun viel zu große Lücken, welche die TSB Damen auch nutzten. Auch im Angriff hatte die HSG deutlich Schwierigkeiten den Ball ins Tor zu bringen, so gelang es dem TSB in der 56. Minute zum Ausgleich, dem 14:14. Mit dem letzten Treffer des Spiels, in der 57. Minute, konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 die letzten zwei Punkte der Saison 2016/17 sichern und gewann letztendlich mit einem Endstand von 15:14 gegen den TSB Horkheim.
Durch eine hart erarbeitete Leistungssteigerung absolvierte die HSG Kochertürn/Stein 2 eine ordentliche Rückrunde und sicherte sich somit den Klassenerhalt.
Für die HSG spielten: Sabrina Drescher, Sabine Reistle, Christiane Lenz (3), Miriam Röser, Janine Weippert, Sabine Schad (2), Janet Hartmann, Madita Jochim (1), Vanessa Winzig (1), Theresa Rauh (1), Dina Obertautsch (1), Andrea Straub, Carina Körner (4), Anja Horny (2)