HSG Kochertürn/Stein 2 und TSG Heilbronn trennen sich 25:25 unentschieden
Die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 wollten gegen die TSG Heilbronn an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Dies gelang in der ersten Halbzeit auch sehr gut. Über die zweite Welle wurde druckvoll nach vorne gespielt, wo entweder die Kreisläuferin in Szene gesetzt oder von einer Außenposition abgeschlossen werden konnte. Nach acht gespielten Minuten lagen die Gäste aus Neuenstadt bereits mit 8:3 in Front, was den TSG-Trainer zu einer Auszeit zwang. Die HSG-Trainerin Franziska Frisch war mit der Angriffsleistung zufrieden, jedoch wies sie ihre Mannschaft ausdrücklich darauf hin, dass die Absprache im Mittelblock verbessert werden musste: immer wieder wurde man von der Kreisläuferin hinterlaufen, die dann stets einnetzen konnte. Nach der Auszeit drehte Anja Horny im Angriff auf und erzielte Tor um Tor. Doch leider stimmte die Absprache in der Abwehr immer noch nicht. Die TSG Heilbronn blieb dran und verkürzte mit der Pausenglocke auf 14:18.
In der zweiten Halbzeit dann ein Einbruch im Kochertürner Angriffsspiel; nichts wollte mehr gelingen. Nach 50 Spielminuten und einigen fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen stand ein 20:21 auf der Anzeigetafel. Das Spiel stand auf der Kippe. Vermeidbare Fehler der HSG-Angriffsreihe wurden von der TSG Heilbronn zum 22:22 Ausgleich genutzt. Doch die HSG Kochertürn/Stein 2 setze alles dran um das Spiel nicht zu verlieren. Engagiert wurde in der Abwehr gearbeitet und im Angriff konnte erfolgreich zum zwischenzeitlichen 22:24 und 23:25 erhöht werden. Zwei Tore in Front und keine zwei Minuten mehr auf der Uhr; in der Regel kann so ein Vorsprung verwaltet werden. Doch Ausnahmen bestätigen manchmal die Regel. Die TSG stellte auf eine offensive Abwehr um, provozierte damit wundern Ballverlust der Gäste und schloss zum 24:25 auf. Nächster Angriff, keine 60 Sekunden mehr auf der Uhr: es galt die Uhr herunter zu spielen oder ein Tor zu erzielen. Dann die Auszeit der HSG Kochertürn/Stein 2. Die Devise für die letzten 30 Sekunden war klar: Bloß kein Ballverlust! Doch es kam wie es kommen musste: der Ball war weg und kurz danach landete er im HSG-Tor. Die verbleibenden 5 Spielsekunden genügten dann nicht mehr, um zu einem ordentlichen Abschluss zu kommen.
Fazit: Sehr ärgerlich, wenn man zwischenzeitlich mit 8 Toren führt und das Spiel dann noch aus der Hand gibt. Aber ein Punkt ist besser als kein Punkt.
Es spielen: Sabrina Drescher (Tor), Carola Schad (3), Christiane Lenz (2), Miriam Röser (1), Nadine Jakob (1), Sabine Schad (3), Sophie Straub (Tor), Vanessa Winzig (2), Svenja Schill, Carina Körner (2/1), Andrea Straub (1), Anja Horny (10).
Die HSG Kochertürn/Stein 2 verliert in Leingarten mit 18:19
Wieder konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 ein Spiel gegen einen vermeintlich „schwächeren Gegner“ nicht gewinnen. Gegen die SG Böckingen-Leingarten, einen Aufsteiger aus der Bezirksklasse, verlor man verdient mit 18:19.
Der erste Durchgang gestaltete sich recht ausgeglichen: nach dem 0:2 in der 7. Minute, konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 verkürzen und kurz darauf sogar in Führung gehen. Jede Führung konnte jedoch postwendend ausgeglichen werden. Zwar wurde oftmals überhastet und vor allem unplatziert abgeschlossen, aber Sabrina Drescher im HSG-Tor ließ ihr Team dran bleiben. Nach dem Ausgleichstreffer zum 8:8 in der 24. Minute wollte den Gästen dann kein Tor mehr gelingen. Die SG Böckingen-Leingarten hingegen traf noch zweimal, sodass beim Stand von 8:10 die Seiten gewechselt wurden. Für die Gäste aus Kochertürn/Stein ein ärgerlicher Rückstand; wenn man bedenkt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits zwei 7-Meter verworfen und auch Konterchancen vergeben wurden.
Nach Wiederanpfiff erwischte die SG Böckingen-Leingarten den besseren Start. Ballverluste und unplatzierte Abschlüsse auf Seiten der HSG Kochertürn/Stein 2 luden die schnellen SG-Spielerinnen zum Kontern ein. Aus dem 2-Tore-Rückstand wurde innerhalb kürzester Zeit ein 4-Tore-Rückstand. Diesen Lauf wollte die HSG-Trainerin Franziska Frisch mit einer Auszeit unterbrechen. Die Abwehr stand dann wieder besser und nach vorne wurde etwas schneller und auch effektiver gespielt. In der 42. Spielminute hat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 wieder auf 2 Tore zum 15:13 ran gearbeitet. Nach neun torlosen Spielminuten mit drei parierten 7-Metern, konnte sich die SG Böckingen-Leingarten wieder auf 19:14 (56. Minute) entscheidend absetzen. Die HSG Kochertürn/Stein 2 kämpfte weiter und holte Tor um Tor auf, doch kurz nach dem 19:18 Anschlusstreffer ertönte dann die Sirene.
Mit der gezeigten Abwehrleistung kann man einigermaßen zufrieden sein, doch das Ergebnis der Angriffsbemühungen ist einfach zu wenig, um mit etwas Zählbarem nach Hause zu fahren.
Die kommenden Aufgaben werden definitiv nicht leichter. Nächsten Sonntag muss man um 15.00 Uhr beim SV Heilbronn antreten. Hier muss Kampfgeist, Kaltschnäuzigkeit und Siegeswille an den Tag gelegt werden, um es dem Landesliga-Absteiger so schwer wie möglich zu machen.
Es spielten: S. Drescher (TW), C. Schad, D. Obertautsch (1), C. Lenz(4/2), N. Jakob (2/2), S. Schad (6), M. Jochim (1), V. Winzig (2), S. Reistle (TW), T. Rauh (1), S. Schill, C. Körner (1), A. Straub.
Die SG Degmarn/Oedheim gewinnt zuhause mit 28:16
Am Sonntagnachmittag lag die Favoritenrolle klar auf Seiten der Hausherrinnen, die mit 6:2 Punkten den dritten Tabellenplatz belegten. Die noch punktlosen Gäste aus Kochertürn/Stein hatten allenfalls Außenseiterchancen. Die vage Hoffnung auf die ersten Punkte verflog jedoch schon nach wenigen Spielminuten. Im Angriffsspiel der HSG Kochertürn/Stein 2 wollte auch an diesem Nachmittag wieder nichts zusammenlaufen. Gegen die gute 6:0 Abwehr der Oedheimer Damen fand man kein probates Mittel, um sich klare Torchancen zu erspielen. So mussten sich die Spielerinnen der HSG Kochertürn/Stein 2 auch die nicht hundertprozentigen Würfe nehmen, die meist am Tor vorbei flogen. Die Vielzahl an Ballverlusten durch haarsträubende Fangfehler lud die Hausherrinnen zum Kontern ein - Chancen von der SG Degmarn/Oedheim dankend genutzt wurden. Auch die sonst recht stabile Abwehr der HSG Kochertürn/Stein 2 wolle heute nicht funktionieren. Vor allem im Mittelblock fand keine Absprache statt. Anstatt auf die großgewachsenen Gegnerinnen einen Schritt heraus zu treten, blieb man auf der 6-Meter-Linie stehen und ließ die Schützinnen unbedrängt werfen. Beim Stand von 13:4 wurden schließlich die Seiten gewechselt.
Leider waren die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit wieder von unerklärlichen technischen Fehlern und Unkonzentriertheit auf Seiten der HSG Kochertürn/Stein 2 geprägt So konnte die SG Degmarn/Oedheim ihren Vorsprung weiter ausbauen. Dann endlich schien der Knoten zu platzen. Durch mehr Bewegung und mehr Laufbereitschaft gelang es nun Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben. Immer wieder kamen die HSG-Mädels durch schöne, jedoch zu selten vorgetragene Einzelaktionen selbst zum Abschluss oder setzten eine Mitspielerin in Szene. Zwar funktionierte die Abwehr immer noch nicht optimal, aber es war deutlich mehr Bereitschaft vorhanden, die Hausherrinnen am Torwurf zu hindern. Der zu große Rückstand aus Halbzeit 1 konnte zwar nicht vermindert werden, doch zumindest konnte die zweite Hälfte einigermaßen ausgeglichen gestaltet werden.
Es spielten: S. Drescher (TW), C. Schad, D. Obertautsch (1), C. Lenz (1), M. Röser (3/1), N. Jakob, S. Schad (3), J. Hartmann (2/1), M. Jochim, V. Winzig (2), T. Rauh (1), S. Schill (2), A. Straub (1), K. Schoch (TW).
HSG Kochertürn/Stein 2 verliert mit 21:24 gegen den TV Lauffen
Am vergangenen Samstag war der TV Lauffen, ein Aufsteiger aus der Bezirksklasse, zu Gast in der Helmbundhalle in Neuenstadt. Gelegenheit für die Gastgeberinnen, die zuletzt schwachen Auftritte vergessen zu machen und die ersten Punkte in dieser Saison zu holen.
Im ersten Durchgang sahen die rund 70 Zuschauer eine offene Partie. Die Gäste aus Lauffen setzten zwar den ersten Treffer, doch postwendend konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 ausgleichen und sogar in Führung gehen. Bis zum 6:6 in der 14. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorsprung erarbeiten. Dann musste die HSG Kochertürn/Stein 2 eine 2-Minuten-Strafe hinnehmen. In Unterzahl konnte kein Tor erzielt werden, im Gegenzug nutzte die junge Mannschaft aus Lauffen die Überzahl und lag schließlich mit 6:9 in Front. Wer nun dachte, dass dies eine kleine Vorentscheidung war, der lag falsch. Durch schöne Tore und sehenswerte Anspiele an den Kreis konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 wieder ausgleichen (9:9). Beim Stand von 10:11 und dem Bewusstsein, dass heute definitiv zwei Punkte drin sind, wurden schließlich die Seiten gewechselt.
Die HSG Kochertürn/Stein 2 startete nicht gut in die zweite Halbzeit. Drei sträfliche Fehlpässe innerhalb weniger Minuten landeten direkt in den Händen der vorgezogen-deckenden TV-Spielerin, die die Kontermöglichkeiten zur 13:17-Führung nutzte. Doch die Gastgeberinnen steckten nicht auf und kämpften sich wieder in die Partie. Angesichts starker Einzelaktionen und auch großartigem Zusammenspiel konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 mit 18:18 (45. Minute) und 21:21 (50. Minute) wieder ausgleichen. In dieser Phase gelang es den Kochertälerinnen jedoch nicht in Führung zu gehen. Klare Torchancen wurden nun ausgelassen. In der Folgezeit konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 keine Treffer mehr erzielen, während der TV Lauffen noch drei Mal zum 21:24 Endstand einnetzte.
Viele Kleinigkeiten haben in dem Duell zweier ähnlich starker Mannschaften den Unterschied ausgemacht: Bei der Abwehrarbeit ließ sich die HSG Kochertürn/Stein 2 viel zu oft und auf stets gleiche Art in den Wurfkreis drängen, was der Schiedsrichter konsequent mit 7-Meter-Strafwürfen ahndete. So konnten die Gäste 11 (von 13) vermeintlich einfache Tore machen. Auf der anderen Seite ließen die Hausherrinnen Kontermöglichkeiten aus und vergaben auch zwei der sechs gegebenen 7-Meter. Es wäre also mehr drin gewesen… Nichtsdestotrotz, dieses Spiel war eine deutliche Leistungssteigerung zu den vorherigen Spielen. Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen.
Es spielten: Sabrina Drescher (TW), Carola Schad (1), Dina Obertautsch (1), Janine Weippert (1), Miriam Röser (3/1), Sabine Schad (2), Sophie Straub (TW), Madita Jochim, Vanessa Winzig (2), Theresa Rauh (1), Svenja Schill (2), Andrea Straub (2), Sandra Drescher, Anja Horny (7/3).
HSG Kochertürn/Stein 2 unterliegt HSG Taubertal mit 17:19
Nach der Auftaktniederlage wollte die HSG Kochertürn/Stein 2 im Heimspiel gegen HSG Taubertal die ersten beiden Punkte holen. Der Beginn der Partie war vielversprechend: über 2:0 und 4:2 stand nach zehn Minuten ein 5:3 auf der Anzeigetafel. Nun stand die Abwehr der Taubertälerinnen stabiler, sodass die Heimmannschaft erhebliche Schwierigkeiten hatte zum Torabschluss zu kommen. Die eigenen Angriffe wurden zu langsam vorgetragen, gute Wurfpositionen blieben somit aus. Dank einer Vielzahl von Fehlpässen auf Seiten der Gäste, wurden beim Stand von 8:9 die Seiten gewechselt. Nach Wiederanpfiff erwischte die HSG Kochertürn/Stein 2 den besseren Start und lag mit 12:10 Toren in Front. Doch die HSG Taubertal zog nach und übernahm mit 3 Toren in Folge wieder die Führung. Beide Teams spielten nun auf Augenhöhe: ein enges, aber glanzloses Spiel. Nach 50 Minuten ging die HSG Kochertürn/Stein 2 dann das letzte Mal in Führung (16:15). Im Angriff agierte man ideenlos und erzielte in den folgenden neun Spielminuten kein Tor mehr, während die Gäste noch vier Mal einnetzen konnten. Das letzte Tor zum 17:19 war nur noch Ergebniskorrektur.
Nun gilt es sich auf den TV Lauffen vorzubereiten. Um gegen den Aufsteiger aus der Bezirksklasse die ersten beiden Punkte einzufahren, muss jedoch die Angriffsleistung enorm gesteigert werden und Kampfgeist & Siegeswille zu sehen sein.
Es spielten: S. Drescher (TW), C. Schad (1), D. Obertautsch, J. Weippert (1/1), M. Röser (4), S. Schad (3), S. Straub (TW), J. Hartmann (1), M. Jochim, V. Winzig (1), T. Rauh (2), C. Körner (3), A. Straub (1), S. Drescher
Niederlage für die HSG Kochertürn/Stein 2 gegen HSG Hohenlohe 2
Am vergangenen Samstag kam es beim Heimspiel der HSG Kochertürn/Stein 2 gegen die Gäste der HSG Hohenlohe 2 zum defensiven Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Unter Vorwarnung seitens der Trainerin stand bereits vor dem Spiel fest, dass es ein Spiel geben würde, welches die konditionelle Leistung der Mannschaft auf eine harte Probe stellen würde. Der Gast aus Hohenlohe setzte zu Beginn des Spiels ein erstes Zeichen und ging zunächst in Führung. Jedoch zwang die Übernahme der Führungsposition durch die Heimmannschaft in der 11. Minute den Gegner zu einer ersten Auszeit. Ab der 11. Minute gewann das Spiel an Schnelligkeit. Viele Ballverluste auf beiden Seiten, darauf folgende Gegenstöße und hervorragende Paraden der Torwärter prägten diese Phase des Spiels. Dies führte dazu, dass es dem Gastgeberteam gelang, ihren Vorsprung bis zur 17. Minute auf 5:3 auszubauen. Eine gewisse Unsicherheit war seitens der gegnerischen Mannschaft zu vernehmen. Jedoch wurde dies nicht zugunsten der HSG Kochertürn/Stein 2 genutzt und der Vorsprung konnte nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen kippte das Spiel und der HSG Hohenlohe 2 machte von seiner konditionellen Stärke Gebrauch und schossen 3 Tore in Folge. Das gesamte Spiel über, zeigte die Gastmannschaft eine aggressive und teilweise sportlich fragwürdige Spielweise, die ihren Gegnern so manche Kraft raubte. Jedoch ging der HSG Kochertürn/Stein 2 in der 21. Minute mit einem 5:6 wieder in Führung. Mit 7:9 ging es nach diversen Verwarnungen des Gegners und den daraus erspielten 7-Meter für die Heimmannschaft in die Halbzeit. Auch die zweite Halbzeit war geprägt durch ärgerliche Ballverluste und nicht verwertete Torchancen seitens der HSG Kochertürn/Stein 2. Im Kampf um die 2 Punkte, zeigten jedoch beide Mannschaften von Anfang bis zum Ende eine kaum zu überwindende Abwehr, die auf jeder Seite durch glänzende Torwartaktionen untermauert wurden. Auch bei Unterzahl erschwerte dies einen Vorteil aus der Situation zu ziehen, wodurch ein höherer Spielstand verhindert wurde. Keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich von der anderen absetzen. Das gesamte Spiel über blieb es bei einer maximalen Tordifferenz von 2 Toren. Bis zur 37. Minute gelang es der HSG Kochertürn/Stein 2 noch mit 12:10 in Führung zu gehen. Jedoch schaffte die Gastmannschaft nach einer zeitlich gut gesetzten Auszeit den Ausgleich in der 45. Minute zu erzielen und das Ergebnis bis zur 52. Spielminute sogar auf 14:16 auszubauen. Wie auch im vorausgegangenen Spiel gelang es der HSG Kochertürn/Stein 2 trotz klarer Torchancen nicht, ein klares Zeichen zu setzen und das Spiel zu gewinnen. So blieb es beim ärgerlichen Spielstand von 14:16 gegen die Gäste des HSG Hohenlohe 2.
Es spielten: Sabrina Drescher (TW), Carola Schad, Christiane Lenz, Miriam Röser, Nadine Jakob, Sabine Schad (2), Sophie Straub (TW), Madita Jochim, Vanessa Winzig, Theresa Rauh (1), Svenja Schill, Carina Körner (4/2), Andrea Straub (2), Anja Horny (5).
HSG Kochertürn/Stein 2 verliert Derby gegen TSV Hardthausen
Am vergangenen Sonntag, den 18.09.2016, hieß es für die zweite Damenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein gleich mal zu Beginn der Runde Derby-Time. Zu Gast in der Helmbundhalle war der TSV Hardthausen.
Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und kämpften um jeden Ball. Eine gut stehende Abwehr seitens der HSG und eine gut aufgelegte Torhüterin erschwerten einfache und leichte Tore des TSVs. Nach 3 gespielten Minuten fiel das erste Tor, durch einen 7-Meter, für den TSV Hardthausen. Die Kochertälerinnen liesen sich jedoch nicht beirren und erzielten schnell den Ausgleichstreffer. Im Angriff war die HSG zu statisch. Wenig Laufbereitschaft und zu schnelle Torabschlüsse ermöglichten dem TSV immer wieder die zweite Welle. Durch ein gutes Rückzugsverhalten der Kochertälerinnen wurde diese meistens unterbunden. Über ein 2:4 (13. Min.) bis zum Ausgleichstreffer zum 5:5 (18. Min.) war das Spiel ein sehr kampfbetonter Austausch. Durch eine kurze Unkonzentriertheit zog der TSV Hardthausen auf 7:9 davon.
In der zweiten Halbzeit erwischte der TSV Hardthausen den besseren Start und erhöhte auf ein 7:13 in der 38. Minute. Viele Tore des TSVs wurden durch 7-Meter erzielt. Die Abwehr der Gastgeber stand nach einer kleinen Schwächephase wieder stabil, sodass die Gäste viel Mühe hatten durchzukommen. Im Angriff fehlten den Kochertälerinnen der Zug zum Tor und die Cleverness. Viele Chancen wurden nicht genutzt und der TSV Hardthausen zog weiter auf 8:16 (44. Min.) davon. Durch eine Auszeit von Trainerin Franziska Frisch wurden noch einmal Kräfte gesammelt. Die HSG Kochertürn/Stein 2 kämpfte sich noch einmal auf ein 13:18 (55. Min.) heran. Am Ende reichte der Kampf leider nicht aus und die HSG Kochertürn/Stein 2 musste sich im ersten Heimspiel mit 13:20 geschlagen geben.
Für die HSG spielten: Sabrina Drescher (TW), Sabine Reistle (TW), Carola Schad, Dina Obertautsch, Christiane Lenz, Miriam Röser (3/1), Lisa Hartmann, Sabine Schad (1), Janet Hartmann (1/1), Madita Jochim (1), Theresa Rauh, Carina Körner (4/1), Andrea Straub (3), Sandra Drescher.
HSG Kochertürn/Stein 2 unterliegt beim SV Heilbronn mit 26:29
Am vergangenen Sonntag fuhr die HSG Kochertürn/Stein 2 nach Neckargartach um gegen den Tabellendritten SV Heilbronn anzutreten.
Der SV Heilbronn startete besser ins Spiel und führte bereits nach 4 Minuten mit 3:0. Dieser Vorsprung wurde immer mehr ausgebaut, sodass es in der 9. Minute bereits 7:3 stand. Durch das bestehende Harzverbot in der Römerhalle, unterliefen der HSG viele technische Fehler. Mit der Zeit stellten sich die Mädels jedoch besser auf die Bedingungen, sowie die gegnerische Mannschaft, ein und kämpften sich bis zur Halbzeit zum 15:14 heran.
Dementsprechend motiviert kam die Mannschaft aus der Halbzeitpause. Allen war klar, dass heute ein Sieg durchaus möglich wäre. Anja Horny setzte alle guten Vorsätze in die Tat um und erzielte 20 Sekunden nach Wiederanpfiff den Ausgleichtreffer zum 15:15. Der SV Heilbronn legte jedoch gleich wieder nach und ging mit 16:15 in Führung. So kennzeichnete sich die komplette zweite Halbzeit. Die HSG kämpfte sich immer wieder an den SV heran, schaffte es aber nicht mehr auszugleichen und verlor am Ende mit 29:26.
Fazit: Leider hat es wieder nicht zum Sieg gereicht, aber die HSG hat gezeigt, dass sie durchaus auch mit dem vorderen Drittel der Liga mithalten kann. Positiv ist heute auch die zuletzt mangelhafte 7m-Quote zu beurteilen: von 10 Siebenmetern wurden 7 verwandelt.
Es spielten: Sabrina Drescher (TW), Sabine Reistle (TW); Carola Schad (1), Christiane Lenz (1), Miriam Röser, Sabine Schad (2), Madita Jochim (1), Vanessa Winzig (6/4), Theresa Rauh (1), Svenja Schill (1), Carina Körner (1), Andrea Straub (1), Anja Horny (11/2)