HSG Kochertürn/Stein 2 unterliegt HSG Taubertal mit 17:19
Nach der Auftaktniederlage wollte die HSG Kochertürn/Stein 2 im Heimspiel gegen HSG Taubertal die ersten beiden Punkte holen. Der Beginn der Partie war vielversprechend: über 2:0 und 4:2 stand nach zehn Minuten ein 5:3 auf der Anzeigetafel. Nun stand die Abwehr der Taubertälerinnen stabiler, sodass die Heimmannschaft erhebliche Schwierigkeiten hatte zum Torabschluss zu kommen. Die eigenen Angriffe wurden zu langsam vorgetragen, gute Wurfpositionen blieben somit aus. Dank einer Vielzahl von Fehlpässen auf Seiten der Gäste, wurden beim Stand von 8:9 die Seiten gewechselt. Nach Wiederanpfiff erwischte die HSG Kochertürn/Stein 2 den besseren Start und lag mit 12:10 Toren in Front. Doch die HSG Taubertal zog nach und übernahm mit 3 Toren in Folge wieder die Führung. Beide Teams spielten nun auf Augenhöhe: ein enges, aber glanzloses Spiel. Nach 50 Minuten ging die HSG Kochertürn/Stein 2 dann das letzte Mal in Führung (16:15). Im Angriff agierte man ideenlos und erzielte in den folgenden neun Spielminuten kein Tor mehr, während die Gäste noch vier Mal einnetzen konnten. Das letzte Tor zum 17:19 war nur noch Ergebniskorrektur.
Nun gilt es sich auf den TV Lauffen vorzubereiten. Um gegen den Aufsteiger aus der Bezirksklasse die ersten beiden Punkte einzufahren, muss jedoch die Angriffsleistung enorm gesteigert werden und Kampfgeist & Siegeswille zu sehen sein.
Es spielten: S. Drescher (TW), C. Schad (1), D. Obertautsch, J. Weippert (1/1), M. Röser (4), S. Schad (3), S. Straub (TW), J. Hartmann (1), M. Jochim, V. Winzig (1), T. Rauh (2), C. Körner (3), A. Straub (1), S. Drescher
Niederlage für die HSG Kochertürn/Stein 2 gegen HSG Hohenlohe 2
Am vergangenen Samstag kam es beim Heimspiel der HSG Kochertürn/Stein 2 gegen die Gäste der HSG Hohenlohe 2 zum defensiven Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Unter Vorwarnung seitens der Trainerin stand bereits vor dem Spiel fest, dass es ein Spiel geben würde, welches die konditionelle Leistung der Mannschaft auf eine harte Probe stellen würde. Der Gast aus Hohenlohe setzte zu Beginn des Spiels ein erstes Zeichen und ging zunächst in Führung. Jedoch zwang die Übernahme der Führungsposition durch die Heimmannschaft in der 11. Minute den Gegner zu einer ersten Auszeit. Ab der 11. Minute gewann das Spiel an Schnelligkeit. Viele Ballverluste auf beiden Seiten, darauf folgende Gegenstöße und hervorragende Paraden der Torwärter prägten diese Phase des Spiels. Dies führte dazu, dass es dem Gastgeberteam gelang, ihren Vorsprung bis zur 17. Minute auf 5:3 auszubauen. Eine gewisse Unsicherheit war seitens der gegnerischen Mannschaft zu vernehmen. Jedoch wurde dies nicht zugunsten der HSG Kochertürn/Stein 2 genutzt und der Vorsprung konnte nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen kippte das Spiel und der HSG Hohenlohe 2 machte von seiner konditionellen Stärke Gebrauch und schossen 3 Tore in Folge. Das gesamte Spiel über, zeigte die Gastmannschaft eine aggressive und teilweise sportlich fragwürdige Spielweise, die ihren Gegnern so manche Kraft raubte. Jedoch ging der HSG Kochertürn/Stein 2 in der 21. Minute mit einem 5:6 wieder in Führung. Mit 7:9 ging es nach diversen Verwarnungen des Gegners und den daraus erspielten 7-Meter für die Heimmannschaft in die Halbzeit. Auch die zweite Halbzeit war geprägt durch ärgerliche Ballverluste und nicht verwertete Torchancen seitens der HSG Kochertürn/Stein 2. Im Kampf um die 2 Punkte, zeigten jedoch beide Mannschaften von Anfang bis zum Ende eine kaum zu überwindende Abwehr, die auf jeder Seite durch glänzende Torwartaktionen untermauert wurden. Auch bei Unterzahl erschwerte dies einen Vorteil aus der Situation zu ziehen, wodurch ein höherer Spielstand verhindert wurde. Keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich von der anderen absetzen. Das gesamte Spiel über blieb es bei einer maximalen Tordifferenz von 2 Toren. Bis zur 37. Minute gelang es der HSG Kochertürn/Stein 2 noch mit 12:10 in Führung zu gehen. Jedoch schaffte die Gastmannschaft nach einer zeitlich gut gesetzten Auszeit den Ausgleich in der 45. Minute zu erzielen und das Ergebnis bis zur 52. Spielminute sogar auf 14:16 auszubauen. Wie auch im vorausgegangenen Spiel gelang es der HSG Kochertürn/Stein 2 trotz klarer Torchancen nicht, ein klares Zeichen zu setzen und das Spiel zu gewinnen. So blieb es beim ärgerlichen Spielstand von 14:16 gegen die Gäste des HSG Hohenlohe 2.
Es spielten: Sabrina Drescher (TW), Carola Schad, Christiane Lenz, Miriam Röser, Nadine Jakob, Sabine Schad (2), Sophie Straub (TW), Madita Jochim, Vanessa Winzig, Theresa Rauh (1), Svenja Schill, Carina Körner (4/2), Andrea Straub (2), Anja Horny (5).
HSG Kochertürn/Stein 2 verliert Derby gegen TSV Hardthausen
Am vergangenen Sonntag, den 18.09.2016, hieß es für die zweite Damenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein gleich mal zu Beginn der Runde Derby-Time. Zu Gast in der Helmbundhalle war der TSV Hardthausen.
Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und kämpften um jeden Ball. Eine gut stehende Abwehr seitens der HSG und eine gut aufgelegte Torhüterin erschwerten einfache und leichte Tore des TSVs. Nach 3 gespielten Minuten fiel das erste Tor, durch einen 7-Meter, für den TSV Hardthausen. Die Kochertälerinnen liesen sich jedoch nicht beirren und erzielten schnell den Ausgleichstreffer. Im Angriff war die HSG zu statisch. Wenig Laufbereitschaft und zu schnelle Torabschlüsse ermöglichten dem TSV immer wieder die zweite Welle. Durch ein gutes Rückzugsverhalten der Kochertälerinnen wurde diese meistens unterbunden. Über ein 2:4 (13. Min.) bis zum Ausgleichstreffer zum 5:5 (18. Min.) war das Spiel ein sehr kampfbetonter Austausch. Durch eine kurze Unkonzentriertheit zog der TSV Hardthausen auf 7:9 davon.
In der zweiten Halbzeit erwischte der TSV Hardthausen den besseren Start und erhöhte auf ein 7:13 in der 38. Minute. Viele Tore des TSVs wurden durch 7-Meter erzielt. Die Abwehr der Gastgeber stand nach einer kleinen Schwächephase wieder stabil, sodass die Gäste viel Mühe hatten durchzukommen. Im Angriff fehlten den Kochertälerinnen der Zug zum Tor und die Cleverness. Viele Chancen wurden nicht genutzt und der TSV Hardthausen zog weiter auf 8:16 (44. Min.) davon. Durch eine Auszeit von Trainerin Franziska Frisch wurden noch einmal Kräfte gesammelt. Die HSG Kochertürn/Stein 2 kämpfte sich noch einmal auf ein 13:18 (55. Min.) heran. Am Ende reichte der Kampf leider nicht aus und die HSG Kochertürn/Stein 2 musste sich im ersten Heimspiel mit 13:20 geschlagen geben.
Für die HSG spielten: Sabrina Drescher (TW), Sabine Reistle (TW), Carola Schad, Dina Obertautsch, Christiane Lenz, Miriam Röser (3/1), Lisa Hartmann, Sabine Schad (1), Janet Hartmann (1/1), Madita Jochim (1), Theresa Rauh, Carina Körner (4/1), Andrea Straub (3), Sandra Drescher.
HSG Kochertürn/Stein 2 unterliegt beim SV Heilbronn mit 26:29
Am vergangenen Sonntag fuhr die HSG Kochertürn/Stein 2 nach Neckargartach um gegen den Tabellendritten SV Heilbronn anzutreten.
Der SV Heilbronn startete besser ins Spiel und führte bereits nach 4 Minuten mit 3:0. Dieser Vorsprung wurde immer mehr ausgebaut, sodass es in der 9. Minute bereits 7:3 stand. Durch das bestehende Harzverbot in der Römerhalle, unterliefen der HSG viele technische Fehler. Mit der Zeit stellten sich die Mädels jedoch besser auf die Bedingungen, sowie die gegnerische Mannschaft, ein und kämpften sich bis zur Halbzeit zum 15:14 heran.
Dementsprechend motiviert kam die Mannschaft aus der Halbzeitpause. Allen war klar, dass heute ein Sieg durchaus möglich wäre. Anja Horny setzte alle guten Vorsätze in die Tat um und erzielte 20 Sekunden nach Wiederanpfiff den Ausgleichtreffer zum 15:15. Der SV Heilbronn legte jedoch gleich wieder nach und ging mit 16:15 in Führung. So kennzeichnete sich die komplette zweite Halbzeit. Die HSG kämpfte sich immer wieder an den SV heran, schaffte es aber nicht mehr auszugleichen und verlor am Ende mit 29:26.
Fazit: Leider hat es wieder nicht zum Sieg gereicht, aber die HSG hat gezeigt, dass sie durchaus auch mit dem vorderen Drittel der Liga mithalten kann. Positiv ist heute auch die zuletzt mangelhafte 7m-Quote zu beurteilen: von 10 Siebenmetern wurden 7 verwandelt.
Es spielten: Sabrina Drescher (TW), Sabine Reistle (TW); Carola Schad (1), Christiane Lenz (1), Miriam Röser, Sabine Schad (2), Madita Jochim (1), Vanessa Winzig (6/4), Theresa Rauh (1), Svenja Schill (1), Carina Körner (1), Andrea Straub (1), Anja Horny (11/2)